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Eine aussichtsreiche Rundwanderung im Moseltal bei Hatzenport

Fantastische Panoramablicke von mehreren Aussichtspunkten, ein idyllisches Bachtal, schmale, felsige Pfade und eine kurze knackige Kletterpassage prägen diesen herausragenden Traumpfad im Moseltal. Wir starten am Hatzenporter Bahnhof in die nur knapp 13 Kilometer lange, überaus abwechslungsreiche Strecke. Gleich zu Beginn windet sich der Hatzenporter Laysteig in den steilen Hang hinein. Nachdem wir eine Weinbergtreppe aus rustikalen Eisenbahnschwellen passiert haben, gelangen die Wanderer zu einer Wetterstation. Infotafeln vermitteln hier alles Wissenswerte zum Thema Klima in der Region. 

Vom Felsenhorst der Rabenlay sind die Ausblicke ins Moseltal wahrhaft grandios

In ständigem Auf und Ab geht es sodann quer durch die Hatzenporter Weinlagen. Dabei erfreuen wir uns ständig an den herrlichen Ausblicken ins Moseltal. Kurze Rast wird an der Winzerhütte gehalten, bevor es hinauf zur Rabenlay geht. Von diesem, weit ins Moseltal hinein ragenden Panoramafelsen, der alternativ auch durch einen kurzen Klettersteig zu ersteigen ist, fällt der atemberaubende Blick auf den Weinort Hatzenport, die schmucke Johanniskirche inmitten der Weinberge und auf die Insel Unteres Werth. Im weiteren Verlauf wendet sich die Traumpfadroute vom Moseltal ab und führt ständig an der Hangkante entlang hinüber zur Kreuzlay, einem weiteren herrlichen Aussichtspunkt. Nachdem die Gruppe die sanften Hügel des Schromberger Tafelberges hinter sich gelassen hat, folgt man dem Laysteig durch Krüppeleichenbestände hinab ins Schrumpftal.

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Sehr idyllisch führt die Traumpfadroute am munter plätschernden Schrumpfbach entlang

Im idyllischen Schrumpftal geht es eine Weile bachabwärts am munter plätschernden Gewässer entlang. Dann queren wir den Schrumpfbach und steigen auf der anderen Talseite wieder in den bewaldeten Hang hinein. In einer engen Rechtskehre passieren die Wanderer die Probstmühle und steigen wieder zu den Moselhöhen auf. Schließlich führt uns die Traumpfadroute über die Ausläufer des Maifeldes zum Moseltal zurück.

Zum Schluss der Runde wird es noch einmal spannend, ist doch der Dolling-Kletterpfad zu durchsteigen

Als schmaler Saumpfad windet sich der Laysteig von den Moselterrassen sanft bergab. Durch das frühlingshafte Geäst ist hier und da ein Blick auf den Weinort Burgen zu erhaschen, der am jenseitigen Moselufer liegt. Wir passieren einen Rastplatz mit einer Sinnenbank und erfreuen uns auch hier an den herausragenden Aussichten ins Moseltal. Bald darauf erreichen wir den Zielort Hatzenport. Noch einmal verlässt der Traumpfad die Ortslage, folgt kurz der Landstraße nach Metternich und zackt dann nach rechts in den felsigen Hang hinein. Der Dolling-Kletterpfad wartet hier mit einem grandiosen Finale auf die Traumpfadwanderer, sind doch eine kleine Kletterpassage und eine Leiter zu durchsteigen, bevor wir das Ziel dieser herrlichen Runde am Hatzenporter Bahnhof wieder erreichen.