In mehreren Katarakten stürzen die tosenden Wasser zu Tal
Ein kurzes Stück geht es am wild schäumenden Bachlauf vorbei. Dann verlassen wir die Aufstiegsroute zum Arbergipfel und überqueren links schwenkend das Gewässer erneut. Von nun an geht es ständig talwärts und dicht am Riesbach entlang. Immer wieder halten wir inne um das herrliche Naturschauspiel zu bewundern und zu genießen. Der tosende, stark beschattete und somit auch sauerstoffreiche Bergbach bildet für verschiedene Tier- und Pflanzenarten einen einzigartigen Lebensraum.

Die schäumende Gicht schießt über bemooste Felsen in Strudellöcher hinein
Die überströmten Felsen sind teilweise völlig mit Moos überwachsen, und zwischen den riesigen Gesteinsbrocken befinden sich vereinzelt Strudellöcher. Im unteren Teil treffen die Wanderer auf den größten Katarakt. In mehreren Sprüngen rauscht das Wasser über die Felsenklippen hinweg und aus einer Reihe von Spalten zischt die schäumende Gischt hervor. Uralte Baumstämme liegen wohl seit Jahrzehnten quer zum Bach und verursachen noch zusätzliche Verwirbelungen. Unterhalb dieses tosenden Wasserfalls machen wir noch einmal Rast, bevor wir den Riesbach ein letztes Mal queren und durch das idyllische Tal nach Bodenmais zurückwandern.
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