Mit dem Goldsteig auf den Brotjacklriegel
Der hoch dekorierte Fernwanderweg folgt einem der vier Turmwege in den steilen Hang hinein. Alte Trockenmauern werden passiert und auf einem felsigen Steig wird bergauf geklettert. Es ist die mit Abstand schwierigste Aufstiegsvariante zum Brotjacklriegel und eine gehörige Portion Kondition wird eingefordert, bevor die Gipfelregion erreicht ist. Hier verläuft der Goldsteig nur noch mäßig ansteigend durch frühlingshaft aufblühende Hainbuchenhecken hinüber zum bewirtschafteten Aussichtsturm.

Im bewirtschafteten Turmstüberl wird Einkehr gehalten
Im Jahre 1927 wurde die Holzkonstruktion erbaut. Gegen einen geringen Obolus steigen die Wanderer zur Aussichtsplattform hinauf und genießen einen herausragenden Panoramablick bis zum bayerisch-böhmischen Grenzkamm im Norden und weit in die Donauebene im Süden. Nach dem Abstieg vom Turm zischen dann im Turmstüberl ein kühles Weizenbier und ein vom freundlichen Turmwirt kredenzter deftiger Blutwurz durch die trockenen Kehlen. Auf diese Weise hervorragend gestärkt, führt uns eine weitere Turmwegvariante talwärts nach Ölberg. Hier treffen die Wanderer wieder auf den Brotjacklriegel-Rundwanderweg der uns durch lichte Waldparzellen und über sattgrünes Weideland zum Ausgangspunkt dem Weiler Kerschbaum zurückbringt. Im Gasthof zum Büchelstein wird abschließende Einkehr gehalten.
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