Mit leichter Kletterei geht es zum aussichtsreichen Rauchröhrenfelsen hinauf
In leichter Kletterei geht es jetzt über gewaltige Felsblöcke hinweg, mal steil bergan, dann plötzlich wieder über felsige Abstürze tief hinunter. Auch in diesem Teilabschnitt wird sich mehrmals verstiegen und nach der richtigen Kletterroute gesucht. Schließlich erreichen die Wanderer den höchsten Punkt der Rauchröhren und genießen eine herausragende Fernsicht bis hin zum Böhmerwald.
Der Abstieg erfolgt durch einen engen Kamin
Dann machen wir uns an den fast alpinen Abstieg durch den kaminartigen Spalt der beiden, dicht beieinander stehenden Kletterfelsen. Auch Alpinisten haben die Rauchröhren inzwischen erobert. Routen aller Schwierigkeitsgrade führen durch die senkrechten Felswände. Auch an diesem Tag hängen mehrere Bergsteiger in der Wand und erproben ihr Klettergeschick. Nach diesem aufregenden Wandererlebnis führt uns der Goldsteig zum Großen Riedelstein hinüber.
Vom Großen Riedelstein ist der Arber zu sehen
Auf der mit 1.132 Metern über NN höchsten Erhebung des Kaitersberges, dem Großen Riedelstein, hat man zu Ehren des Heimatdichters Maximilian Schmidt ein steinernes Denkmal in Form eines kleinen Türmchens errichtet, zu dem man über Felsenstufen aufsteigen kann. Auch das Riedelstein-Panorama beeindruckt die Goldsteigwanderer sehr. Weit schweift der Blick ins Tal, hinüber zum Kleinen Riedelstein und in der Ferne zum Gipfel des Großen Arber und über die endlosen Wälder des einsamen Grenzgebirges zwischen Deutschland und Tschechien.
Über Eschlsaign zurück nach Arrach
Am Grossen Riedelstein verlässt die Gruppe den Goldsteig und den Kaitersberg-Panoramaweg. Wir folgen dem örtlichen Wanderweg „A10“ der überaus steil talwärts führt. An bizarren Felsformationen vorbei geht es durch den sonnigen Bergwald hinunter nach Eschlsaign. An der schmucken Dorfkapelle treffen die Wanderer wieder auf den Kaitersberg-Panoramaweg, dem wir zum Ausgangspunkt dieser herrlichen Rundwanderung zur Tourist-Info nach Arrach folgen.
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