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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 572
Gesamtabstieg (Meter):: 572
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 17
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start am roemischen Rundbau Nickenicher Tumulus
  • 002-Schmale Waldpfade im Pellenzer Seepfad
  • 003-Schwarze Vulkanaschewand im Pellenzer Seepfad
  • 004-Wilde Lupine am Wegesrand
  • 005-Blick auf Nickenich vom Pellenzer Seepfad
  • 006-Imposante Holzskulpturen im Pellenzer Seepfad
  • 007-Steiler Aufstieg vom Waldsee zur Teufelskanzel
  • 008-Lavawand unterhalb der Teufelskanzel
  • 009-Rast an der Teufelskanzel
  • 010-Pellenzblick von der Teufelskanzel
  • 011-Blick auf den Laacher See
  • 012-Auf dem Seeuferweg
  • 013-Auf dem Pellenzer Seepfad am Laacher See
  • 014-Auf dem Seeuferweg
  • 015-Am Laacher See
  • 016-Am Laacher See
  • 017-Siebengebirgsblick von den Keller Hoehe
  • 018-Pellenzblick unterhalb des Nickenicher Hummerich
  • 019-Kleine Waldkapelle bei Nickenich
  • 020-Roemisches Nischengrabmal im Zielort Nickenich

Von der Teufelskanzel fällt der Blick auf den Waldsee und weit in die Pellenz hinein

Wer den Pellenzer Seepfad durchwandert, muss sich auf eine kleine konditionelle Herausforderung gefasst machen, sind doch auf der Route mehr als 550 Höhenmeter zu bewältigen. So geht es auch gleich hinter dem Waldsee in den Steilhang des Krufter Ofens hinein. Ein breiter Weg führt stramm bergan und verläuft sich später zu einem schmalen Pfad, der sich an knorrigen Lavawänden vorbei, hinauf zur Teufelskanzel windet. Für den fast alpinen Anstieg wird der Traumpfadwanderer von dem ausgesetzten Felsensporn mit einer herrlichen Aussicht über die Pellenz und hinab auf den Krufter Waldsee belohnt. Durch den lichten Hochwald des Krufter Ofens führt uns die Route sodann zur anderen Bergseite hin wieder talwärts zum Laacher See.

Blick vom Aussichtspunkt Teufelskanzel auf den Krufter Waldsee

Vom Laacher See steigt die Traumpfadroute zur aussichtsreichen Keller Höhe hinauf

Das größte Gewässer von Rheinland-Pfalz wird auf dem Seeuferweg gestreift und gestattet herausragende Blicke hinüber zur Abteikirche Maria Laach. Einen kurzen Abstecher zum Seeufer sollte man hier unternehmen um die zahlreich zutage tretenden schwefeligen Kohlesäurequellen in Augenschein zu nehmen, Mofetten genannt, die im Seewasser leise blubbernd aufsteigen. Auch vom Laacher See geht es rechts schwenkend überaus steil bergan zur Keller Höhe hinauf, wo ein keltischer Baumkreis die Traumpfadwanderer erwartet. Von der Hochebene genießen wir sodann die grandiose Fernsicht bis hinüber zum rechtsrheinischen Siebengebirge. Wiesen- und Waldwege führen jetzt meist sanft bergab und geleiten die Wanderer wieder Richtung Nickenich. Unterhalb des Nickenicher Hummerichs weiß ein weiterer Pellenzblick sehr zu gefallen, bevor es an einer Waldkapelle vorbei zum Ausgangspunkt der Traumpfadroute zurück geht. Römische Ausgrabungen aus der Umgebung von Nickenich, das Nischengrab und der römische Rundbau Tumulus beschließen diese tolle Rundwanderung durch die Pellenz.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Der Traumpfad Pellenzer Seepfad mit seiner abwechslungsreichen Routenführung ist eine tolle Runde in der sagenhaften Vulkanregion Brohltal-Laacher See. Breite Forst- und Wiesenwege und in großen Teilen auch schmale, windungsreiche und naturbelassene Waldpfade bestimmen das Streckenprofil. Zwei stramme Anstiege sind dabei zu meistern. Herausradende Höhepunkte sind sicherlich die Fernsichten von der Teufelskanzel, der Teilabschnitt auf dem Seeuferweg am Laacher See und der Siebengebirgsblick von der Keller Höhe. Aber auch die vulkanologischen Besonderheiten der Eppelsbergwand, der Ausbruch des Laacher See-Vulkans vor 13.000 Jahren und die historischen Römerfunde bei Nickenich werden thematisiert. Eine unverlaufbar angebrachte Beschilderung und Rast- und Ruheplätze in genügender Anzahl beschließen ein herausragendes Wandererlebnis in der Pellenz.

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