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Wegezeichen:
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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 437
Gesamtabstieg (Meter):: 437
Anfahrt planen:
Region: Moseltal
Art: Rundwanderung
Kilometer: 14
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Vom Startpunkt Kattenes geht es an der Bahn entlang
  • 002 Im idyllischen Flachsbachtal
  • 003 Alte Stolleneingaenge sind Zeugen des Schieferabbaus
  • 004 Der Wald im Flachsbachtal hat Urwaldcharakter
  • 005 Der Wuerzlaysteig auf den Maifeldhoehen
  • 006 Lilabluehendes Bienentreu verzaubert die Landschaft
  • 007 Traumhafte Weitblicke bereichern die Tour
  • 008 Auf den Moselhoehen
  • 009 Unterwegs im Wuerzlaysteig
  • 010 Am Aussichtspunkt Hubertushoehe
  • 011 Grandioses Moseltalpanorama von der Hubertushoehe
  • 012 Windungsreiche Waldpfade fuehren hinab nach Lehmen
  • 013 Die Lehmener Moselstaustufe vom Wuerzlaysteig
  • 014 Am Einstieg in den Kletterpfad des Wuerzlaysteigs
  • 015 Recht ausgesetzt geht es durch aufgelassene Weinbergslagen
  • 016 Wilde Disteln im Kletterpfad
  • 017 Unterwegs im Kletterpfad des Wuerzlaysteigs
  • 018 Alte Weinbergmauern zeigen die ehemalige Nutzung an
  • 019 Vom Kletterpfad fallen traumhafte Blicke ins Moseltal
  • 020 Es geht bergauf und bergab durch die wilde Natur
  • 021 Das Wegezeichen des Moselsteig-Seitensprungs Wuerzlaysteig
  • 022 Blick auf die Reiherschussinsel
  • 023 Mit Seilsicherungen versehene Stelle im Kletterpfad
  • 024 Immer wieder schweift der Blick ins Moseltal
  • 025 Mit Moosen und Flechten versehene Felsen saeumen den Weg
  • 026 Unterwegs im Kletterpfad zum Wuerzlaysteig
  • 027 In der Naehe des Vier-Doerfer-Blicks
  • 028 Moselpanorama vom Ausoniusstein
  • 029 Erdige Waldpfade auf dem Weg ins Flachsbachtal
  • 030 Vorbei an der Bahnlinie geht es zurueck nach Kattenes

Auf alpinen Steigen durch ehemalige Weinberglagen hoch über dem Moseltal

Wichtige Hinweise:

Schon seit längerem trifft man an der Untermosel auf eine Streckenwanderung von Löf über Kattenes nach Lehmen, die den Namen Würzlaysteig trägt. Seit Kurzem hat man in der Region darüber hinaus eine Rundwanderung ausgewiesen, die zur Serie der Moselsteig-Seitensprünge gehört und ebenfalls nach der Lehmener Weinlage Würzlay benannt ist. Die nachfolgend beschriebene und von Profirouten konzipierte 13 Kilometer lange Rundtour ist eine Kombination der beiden Streckenverläufe und bezieht vor allen Dingen das idyllische Flachsbachtal in die Wanderung mit ein.

Die knapp zehn Kilometer messende Route des eigentlichen Moselsteig-Seitensprungs Würzlaysteig zeigt sich im Streckenverlauf zweigeteilt. Im ersten Teil läuft die Rundwanderung recht eintönig auf den brettebenen Moselhöhen des Maifeldes durch die weit offene Feldflur und an Waldsäumen entlang. Im zweiten Abschnitt geht es dann über einen rassigen alpinen Steig mit traumhaften Ausblicken ins Moseltal und auf die Lehmener Staustufe. Während auf den Maifeldhöhen breite Feld- und Wiesenwege begangen werden, bestimmen im Flachsbachtal und beim Durchwandern der aufgelassenen Weinberge schmale erdige Pfade und felsige Steige das Streckenprofil. Im alpinen Steigabschnitt, den Ungeübte umgehen können, sind Trittsicherheit und ein wenig Schwindelfreiheit erforderlich. Bei feuchter Witterung und an Regentagen kann es im alpinen Steig recht heikel werden, sind doch eine ganze Reihe von steilen Auf- und Abschwüngen zu meistern.

Vom Startpunkt Kattenes wandern wir eine Weile am Bahndamm entlang

Im schluchtartigen Flachsbachtal wurde bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts Dachschiefer abgebaut

Wir suchen uns in den engen Gässchen des Weinortes Kattenes in der Nähe des Bahnhofs einen Parkplatz. Nachdem wir mit der Mühlstraße die Gleisanlage der Deutschen Bahn überschritten haben, treffen wir auf die Beschilderung des Themenweges Würzlaysteig, der hier von der Petrushöhe durch das Mühltal in den Weinort Kattenes hinein fällt. Die Wanderer folgen den Wegezeichen der Streckenroute des Würzlaysteiges und verlassen die Bebauung über die Wiesenstraße. Die Route läuft moselabwärts anfangs auf einem breiten Weg, wenig später mit einem schmalen Pfad stets an der Bahntrasse entlang. Sie steigt über Treppenstufen eines Bahnbauwerkes in den Hang hinein, um sodann gleichermaßen wieder bergab zu fallen. An der verrohrten Einmündung des Flachsbaches in die Mosel vollzieht der Würzlaysteig einen scharfen Linksschwenk. Direkt neben einem Wohnhaus geht es über Treppenstufen steil bergan in das schluchtartige Flachsbachtal hinein. Naturbelassene Waldpfade bestimmen alsbald den Streckenverlauf, der uns bergan zur ehemaligen Sankt Anna Grube führt. Bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts wurde hier Dachschiefer abgebaut. Unterhalb der von hier aus sichtbaren Felsenkanzel des Ausoniussteins zeugen riesige Schieferhalden und die ruinösen Reste eines Betriebsgebäudes von der aufgegebenen Bergwerkstätigkeit. Beim weiteren Aufstieg durch das Flachsbachtal zeigen sich linker Hand noch zwei aufgelassene Bergwerksstollen in denen der Schiefer wohl unter Tage abgebaut wurde.

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