Metalltreppen helfen im Waldnaabtal über exponierte Stellen hinweg
Die Wanderer folgen dem Uferpfad in einem ständigen Auf und Ab. Gewaltige Felsformationen werden umrundet, durchstiegen und erklettert. An unzugänglichen Stellen hat man Metalltreppen installiert um ein ungefährdetes Weiterwandern zu ermöglichen. Lichtgrüne Farnwedel, Birken und junge Erlen säumen den mit Wurzeln durchsetzten Steig, der sich durch den Canyon windet. Schließlich gelangen wir zu einem hölzernen Steg. An dieser Stelle verlassen wir den Uferpfad und wechseln zur anderen Seite hinüber. Dort treffen wir wieder auf den Goldsteig, der jetzt auf einem breiten Uferweg von der Blockhütte kommend der Waldnaab talwärts folgt.
Felsenschwellen und Gesteinsbastionen mitten im Bach hemmen immer wieder den Lauf der Waldnaab
Die Goldsteigwanderer passieren den gewaltigen, etwa dreißig Meter hohen Alt-Neuhaus-Felsen auf dem sich im Mittelalter eine Burganlage befunden hat. Auch der Tischstein, eine Felsformation rechts der Waldnaab erweckt die Aufmerksamkeit der Wanderer. Immer wieder versuchen Steinriesen den Lauf der Waldnaab zu hemmen, darunter die Felsenschwelle Butterfass mit ihren imposanten Strudellöchern und die Gesteinsformation Gletschermühle die gewaltige Felsblöcke mitten im Flusstal auftürmt. Auch ein wohlschmeckender, eisenhaltiger Sauerbrunnen sprudelt aus dem Felsgestein am Wegrand hervor und erfrischt die durstigen Wanderer. Eine Wanderhütte lädt dabei zur Rast ein, welche wir gerne annehmen.