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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 674
Gesamtabstieg (Meter):: 513
Anfahrt planen:
Region: Rothaargebirge, Sauerland
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 30
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Auf dem Briloner Kammweg
  • 002-Erste bewundernswerte Fernsichten
  • 003-Blick vom Kammweg auf Willingen
  • 004-Die Wanderer am Richtplatz
  • 005-Schmale Pfade auf dem Briloner Kammweg
  • 006-Auf dem Briloner Kammweg
  • 007-Der Blick schweift ueber das Rothaargebirge
  • 008-Herrliche Talblicke vom Istenberg
  • 009-Felsformation an den Bruchhauser Steinen
  • 010-Der besteigbare Feldstein auf dem Istenberg
  • 011-Ein Klettersteig fuehrt zum Gipfelkreuz des Feldsteins hinauf
  • 012-Panoramablick vom Feldstein
  • 013-Auf dem Feldstein
  • 014-Die Weitblicke vom Feldstein sind atemberaubend
  • 015-Am Goldstein auf dem Istenberg
  • 016-Schmale Kammpfade in der Ginsterkopfvariante
  • 017-Traumhafte Talblicke vom Ginsterkopf
  • 018-Am Ginsterkopf geht es bergauf und bergab
  • 019-Die Friedenskapelle an Borbergs Kirchhof
  • 020-Fruehmittelalterliche Wallanlage an Borbergs Kirchhof
  • 021-Auf dem Briloner Kammweg
  • 022-An der bewirtschafteten Hiebammenhuette
  • 023-Auf dem Weg zum Etappenziel Brilon
  • 024-Schmuckes Fachwerkgebaeude in Brilon

Die Route führt konditionell recht anspruchsvoll über den 663 Meter hohen Ginsterkopf hinweg

Nachdem wir die Bruchhauser Steine hinter uns gelassen haben, queren wir die L 743, wandern an der Feuereiche vorbei und steigen zum 663 Meter hohen Ginsterkopf hinauf. Bei der Wanderung über den schmalen, felsigen Grat der Ginsterköpfe zeigt sich der Kammweg überaus wild. Knorrige, uralte verblichene Baumriesen ragen auf, hohes Gras wiegt sich im Wind und der Ginster und die wilden Lupinen stehen in voller Blüte. Auch hier beeindruckt uns der Kammweg mit seinem genialen Routenverlauf. In ständigem Auf und Ab und überaus Schweiß treibend folgen wir den schmalen Pfaden durch die wie verwunschen erscheinende Waldlandschaft.

An der Friedenskapelle auf Borbergs Kirchhof

Eine frühmittelalterliche Wallanlage und die Friedenskapelle bewundern die Wanderer an Borbergs Kirchhof

Schließlich gelangen die Wanderer zu Borbergs Kirchhof. Der 670 Meter hohe Borberg gehört zu den Nordausläufern des Rothaargebirges. Eine frühmittelalterliche Wallanlage ist dort nachgewiesen und die Mauerreste einer ehemaligen Klosterkirche kann man heute noch in Augenschein nehmen. Auch die herrlichen Fernsichten von der Felsenkanzel ins Tal der Ruhr und die dort errichtete kleine Friedenskapelle ziehen zahlreiche Besucher an. Von Borbergs Kirchhof fällt der Briloner Kammweg sanft bergab ins Tal. Hier bestimmen breite Wiesenwege das Streckenprofil, das uns nach wenigen Kilometern zur bewirtschafteten Hiebammenhütte hinüber führt. Die Einkehr in dieser urigen Wanderhütte ist natürlich absolute Pflicht. Ein frisch gezapftes Weizenbier rinnt durch die durstigen Kehlen, bevor wir die letzten Kilometer hinter uns bringen und schließlich, an der Möhnequelle vorbei wandernd, auf den Marktplatz von Brilon gelangen, dem Wanderziel der 1. Etappe des Briloner Kammweges.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Die 1. Etappe des Brilonger Kammweges über die schwingenden Höhenzüge des Hochsauerlandes ist ein überaus abwechslungsreiches Wandervergnügen. Ob man die Route von Willingen nach Brilon auf dem Rothaarsteig oder dem Briloner Kammweg hinter sich bringt, ist dabei vollkommen egal, da beide Routen dem gleichen Streckenprofil folgen. Ein überaus hoher Pfadanteil, herrliche Weitblicke und die Abgeschiedenheit der Landschaft begeistern jeden Wanderer. Wer allerdings die sehenswerten Bruchhauser Steine mitnehmen will, der muss eine zusätzliche Rundschleife von ca. drei Kilometern in Kauf nehmen. Insgesamt verlängert sich die Wanderdistanz der 1. Etappe von Willingen nach Brilon damit von 27 auf insgesamt 30 Wanderkilometer, also eine ganz schöne Hausnummer mit Steilanstiegen am Ginsterkopf, die nicht zu verachten sind. Die vier Bewertungssterne in der Kategorie "Schwierigkeit" resultieren aus dem Geländer bewehrten Aufstieg über felsige Steige zum Feldstein. Wenn man die Besteigung der Bruchhauser Steine nicht unternimmt, ist der Schwierigkeitsgrad der Strecke deutlich niedriger anzusetzen.

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