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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 435 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 435 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Westerwald
Art: Rundwanderung
Kilometer: 20
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start auf dem Waldparkplatz bei Hillscheid
  • 002-Am roemischen Kleinkastell bei Hillscheid
  • 003-Nachbau des Limes mit Palisadenwand
  • 004-Die Route laeuft am ehemaligen Limes entlang
  • 005-Auf dem Limesweg
  • 006-Im Kalter Bachtal
  • 007-Moorige Feuchtwiesen im Kalter Bachtal
  • 008-An der Huettenmuehle im Kalter Bachtal
  • 009-Fischteiche an der Huettenmuehle
  • 010-Im idyllischen Hillscheider Bachtal
  • 011-Auf weichen Pfaden durch das Hillscheider Bachtal
  • 012-Steinerne Furt ueber den Hirzbach
  • 013-Steilanstieg am Kuckucksberg
  • 014-Im Steilanstieg zum Kuckucksberg
  • 015-Schmale Waldpfade am Kuckucksberg
  • 016-Abstieg ins Feisternachttal
  • 017-Im Feisternachttal
  • 018-Im Feisternachttal
  • 019-An der Bembermuehle
  • 020-Der Kuhlbach an der Bembermuehle
  • 021-Fischteiche an der Bembermuehle
  • 022-Weiderinder an der Bembermuehle
  • 023-Freiflaeche auf dem Weg zurueck nach Hillscheid
  • 024-Am Limesturm in Hillscheid

Mit dem obergermanisch-rätischen Limes durch den Westerwald

Auf den Spuren des obergermanisch-rätischen Limes führt diese 20 Kilometer lange Rundwanderung auf breiten Forst- und Wiesenwegen durch den rheinischen Westerwald und dabei, wie der Name schon sagt, rund um die Ortschaft Hillscheid. In einigen Abschnitten zeigt sich der Tourverlauf allerdings recht eintönig und ziemlich weit entfernt von den Erwartungen an eine abwechslungsreiche Wanderung. Lediglich die Routenführung durch die einsamen Schluchten des Kalter- und Hillscheider Baches und der Wegverlauf durch das Feisternachttal lassen Pfadcharakter aufkommen und gefallen sehr. Vom Waldparkplatz ausgangs der Römerstraße in Hillscheid folgen wir der rot-weißen Markierung des HG 3 (Rundwanderweg 3 Höhr-Grenzhausen) in den Wald hinein. Rechts schwenkend geht es dann auf asphaltiertem Grund zum römischen Kleinkastell Hillscheid hinauf, das wir bereits nach ca. einem halben Kilometer erreichen. 

Am römischen Kleinkastell in der Nähe von Hillscheid

Das römische Kleinkastell und der Verlauf des Limes sind eindrucksvoll nachgestellt

Die römische Grenzbefestigung lag etwa 22 Meter hinter dem Limeswall, hatte eine Grundfläche von 43 x 36 Metern und besaß als Beobachtungsposten bereits einen steinernen Turm. Wie eine Hinweistafel zu berichten weiß, waren die Mauern und Wälle des Kastells noch bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts in beachtlicher Höhe vorhanden und zu bewundern. Danach wurden die Steine zum Wegebau verwendet und das historische Areal von der Forstverwaltung eingeebnet. Heute bezeichnen nur noch einige gemauerte Nachbauten die Größe der Anlage. Auch den Verlauf des Limes hat man hier anhand einer Wallaufschüttung und dem Nachbau einer hölzernen Palisadenwand eindrucksvoll dargestellt. Die Route des HG 3 folgt jetzt dem Limesweg, der an der ehemaligen Grenze zwischen dem römischen Imperium und Obergermanien entlang läuft, in den Nadelwald hinein. Deutlich sind rechts des Weges die Reste des ehemaligen Grenzwalls noch zu erkennen. Ein schmaler Pfad läuft sodann durch junges Eichengehölz und trifft dann auf einen breiten Forstweg.

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