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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 391
Gesamtabstieg (Meter):: 391
Anfahrt planen:
Region: Eifel, Hunsrück, Moseltal, Rheintal
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 16
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Aufstieg aus dem Laubachtal zum Aussichtspunkt Rittersturz
  • 002-Am Rittersturz-Denkmal
  • 003-Schmale Waldpfade gehoeren zum Streckenprofil
  • 004-Am bewirtschafteten Forsthaus Kuehkopf
  • 005-Unterwegs im RheinBurgenWeg
  • 006-Eine Fussgaengerbruecke fuehrt ueber die Hunsrueckhoehenstrasse
  • 007-Erste Ausblicke ins Moseltal
  • 008-Auf dem RheinBurgenWeg am Layer Kopf
  • 009-Winterliche Moseltalblicke
  • 010-Der Weinort Guels vom RheinBurgenWeg
  • 011-Mit der Eisenbahnbruecke wird die Mosel ueberschritten
  • 012-Das Moseltal von der Guelser Eisenbahnbruecke
  • 013-Die Guelser Eisenbahnbruecke ist ein imposantes Bauwerk
  • 014-Auf dem Moseluferweg bei Guels
  • 015-Die Ortschaft Lay am gegenueber liegenden Moselufer
  • 016-In den Weinhaengen der Terrassenmosel
  • 017-Das Moseltal stromabwaerts
  • 018-Stromaufwaerts zeigt sich in der Ferne der Zielort Winningen
  • 019-Im schmucken Weinort Winnigen
  • 020-Auf dem Marktplatz von Winningen endet die 8. Etappe

Ein aussichtsreicher Seitensprung des RheinBurgenWeges ins Moseltal

Auf seiner 8. Etappe in Süd-Nord-Richtung verlässt der RheinBurgenWeg die Hunsrückhöhen und springt aus dem Rheintal ins Moseltal hinein, um dann über die mit Reben bewachsenen Ausläufer der Eifelberge nach abwechslungsreichen 16 Wanderkilometern in den schmucken Weinort Winnigen hinein zu fallen. Neben breiten Wald- und Weinbergwegen weist das Streckenprofil auch schmale Pfade und wurzelige Steige auf. So wird bis auf wenige Ausnahmen nur in den Ortslagen der Koblenzer Stadtteile, des Weinortes Güls und im Zielort Winningen über Asphalt marschiert. Auf den ersten Kilometern gefallen mehrere Ausblicke durch winterliches Geäst ins Moseltal. Im letzten Teilabschnitt, der uns in die Weingärten der Terrassenmosel hinein führt, sind dann grandiose Flusspanoramen unsere ständigen Begleiter.

Schmale Waldpfade laufen über die Hunsrückhöhen

Auf dem Rittersturzfelsen erinnert ein Denkmal an die Rittersturz-Konferenz im Jahre 1948

Wir starten in die Tour vom gebührenfreien Wanderparkplatz unterhalb des Schieferfelsens Rittersturz, der mit dem Auto südlich von Koblenz und rechts abzweigend von der B9 gut zu erreichen ist. Anfangs auf einem geteerten Waldweg, wenig später auf einem schmalen Waldpfad geht es überaus stramm aus dem Laubachtal in die steil abfallende Flanke der Hunsrückberge hinein. In mehreren Windungen steigt die Route mit der gelben Zuwegsbeschilderung des RheinBurgenWeges auf ein weitläufiges, bewaldetes Plateau hinauf. Ein breiter Forstweg führt uns dann zum 166 Meter hohen Rittersturzfelsen hinüber. Der Legende nach soll sich im Mittelalter ein Ritter von der Felsnase hinab ins Rheintal gestürzt haben. Heute erwartet den Wanderer hier neben einem schönen Ausblick ins breite Stromtal ein Denkmal, das an die Rittersturz-Konferenz im Jahre 1948 erinnert. Damals berieten die Regierungschefs der neu gebildeten deutschen Länder im heute nicht mehr vorhandenen Rittersturz-Hotel über die Gründung eines westdeutschen Staates. Sie legten damals hoch über dem Rhein bereits den Grundstein für das Grundgesetz der späteren Bundesrepublik Deutschland.

Vom Aussichtspunkt Schwedenschanze fällt der Blick vom RheinBurgenWeg ins Moseltal

Nur wenige Meter hinter dem Rittersturz-Denkmal treffen wir auf die Hauptroute des RheinBurgenWeges, die von Rhens und vom Schloss Stolzenfels kommend den historisch bedeutsamen Rheinfelsen natürlich nicht ausspart. Auf einem holprigen, mit zahlreichen Wurzeln durchsetzten Waldpfad geht es fast ebenerdig und recht kurzweilig durch den Koblenzer Stadtwald am Wanderparkplatz Lichte Eiche vorbei zum bewirtschafteten Forsthaus Kühkopf hinüber. Hier kann Einkehr gehalten werden. Von der Waldgaststätte läuft der eingangs beschriebene Waldpfad durch einen lichten Buchenforst. Mittels einer Fußgängerbrücke wird die viel befahrene Hunsrückhöhenstraße überschritten. Zudem lockt an dieser Stelle noch ein kurzer Abstecher zum bewirtschafteten Forsthaus Remstecken. Breite Waldwege führen uns dann nach einem weiten Rechtsbogen am Dach der Tour, dem 312 Meter hohen Layer Kopf vorbei zum Aussichtspunkt Schwedenschanze hinüber. Von der Abbruchkante der Hunsrückberge fällt hier der Blick durch winterliches Geäst ins Moseltal. Die Bezeichnung "Schwedenschanze" geht auf den 30jährigen Krieg zurück, in dem Koblenz von schwedischen Truppen belagert wurde. Bauern aus den Dörfern rund um Koblenz gelang es im Jahre 1632, die Schweden vernichtend zu schlagen.

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