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Wegezeichen:
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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 366
Gesamtabstieg (Meter):: 366
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Themenrundwanderung
Kilometer: 20
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start im Geo-Spiel-Garten am Engelner Bahnhof
  • 002-Ruhebank aus heimischem Basaltgestein
  • 003-Am Tuffsteinfenster am Ortseingang von Weibern
  • 004-Nachbau eines Hebekrans am Ortseingang von Weibern
  • 005-Im Tuffsteinbruch am Alten Berg
  • 006-Im Tuffsteinbruch am Alten Berg
  • 007-Unterwegs im Tuffsteinweg
  • 008-Johannesmesse im Tuffsteinbruch Laerchenley
  • 009-Im Tuffsteinbruch Laerchenley
  • 010-Wegweiser aus Basaltgestein im Tuffsteinweg
  • 011-Herrliche Fernsichten vom Tuffsteinweg
  • 012-Blick auf Weibern vom Tuffsteinweg
  • 013-Die Pfarrkirche St. Barbara in Weibern
  • 014-Am Steinmetzbahnhof in Weibern
  • 015-In der Grube Portz
  • 016-Der Tuffsteinweg fuehrt zum Humersberg hinauf
  • 017-Das Wegezeichen der Geopfade im Brohltal
  • 018-Auf dem Weg nach Kempenich
  • 019-Unterwegs im Tuffsteinweg
  • 020-Im Tuffsteinbruch Burgschafstall
  • 021-An der Bernharduskapelle
  • 022-Blick auf Kempenich vom Tuffsteinweg
  • 023-Auf dem Tuffsteinweg an Loeschs Nueck
  • 024-Der Hoehenzug des Engelner Kopfes
  • 025-Schoener Spruch am Tuffsteinfenster

Die Geopfad-Route-O läuft in zwei aufgelassene Tuffsteinbrüche mit lotrecht aufragenden Bruchwänden hinein

Von der Aussichtsplattform ist es nicht weit bis zum vormaligen Tuffsteinbruch am Alten Berg. Die lotrecht aufragenden Wände dieses aufgelassenen, also nicht mehr betriebenen Steinbruchs imponieren jedem Betrachter. Aus der Dorfmitte von Weibern sind sie zu sehen und werden des nachts angestrahlt. Durch herbstlich bunten Niederwald geht es weiter zur Lärchenley. In diesem Bereich ist die Decke der Weiberner Phonolittuffe mit 150 Metern am dicksten. Das dokumentieren auch die gewaltigen Wände am Ende des Steinbruchs "In den Lärchen". Hier werden des Öfteren noch Freiluft-Gottesdienste abgehalten, wie das in die Wand gehauene Kreuz, ein Tuffsteinaltar und die steinhauerisch gestaltete Aufschrift "Johannesmesse" anzeigen. Der Geopfad verjüngt sich alsbald zu einem schmalen Pfad, führt durch eine Senke und steigt dann in die Flanke des Riedener Berges hinein. Auf der windumtosten Höhe geht es an der Grube Hatzenfeld und mehreren Windrädern vorbei. Überaus bemerkenswert sind hier die schönen Aussichten in die hügelige Hocheifel hinein.

Im aufgelassenen Tuffsteinbruch am Alten Berg

In der Ortschaft Weibern kann man kleine Erker, schön behauene Fensternischen und Balkongeländer aus Tuffstein bewundern

Vom Riedener Berg führt uns der Tuffsteinweg an der Pfarrkirche St. Barbara vorbei in die Ortsmitte von Weibern. Hier fällt auf, dass fast alle Häuser aus Tuffstein errichtet wurden. Kleine Erker, schön behauene Fensternischen, sonstiger aus Stein heraus gemeißelter Häuserschmuck und Balkongeländer aus Vulkangesteinen zeugen von den fantastischen Fähigkeiten der Weiberner Steinmetzbetriebe. Zur Blütezeit des Tuffsteinabbaues soll es in der 20iger Jahren des vorigen Jahrhunderts in Weibern 35 Tuffsteinbetriebe gegeben haben, in denen 1200 Steinmetze ihren Broterwerb fanden. Um das alles zu dokumentieren und für die Nachwelt festzuhalten, hat man im Steinmetzbahnhof ein kleines Museum eingerichtet. Bevor wir Weibern verlassen, unternehmen wir noch einen kurzen Abstecher in die Grube Portz. In diesem ca. 20 Meter hoch aufragenden Aufschluss sind deutlich mehrere Schichten zu erkennen, die sich jeweils aus unterschiedlichen Sedimentablagerungen zusammensetzen. Denn die Entstehung der Tuffe in der Osteifel ist auf vulkanische Tätigkeiten im Erdzeitalter des Quartär zurück zu führen, die vor ca. 500.000 Jahren begannen und mit dem Ausbruch des Laacher-See-Vulkans vor 13.000 Jahren ihr Ende fanden.

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