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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 332
Gesamtabstieg (Meter):: 332
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Themenrundwanderung
Kilometer: 15
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start auf dem Wanderparkplatz Waldfrieden
  • 002 Der Laacher See vom Aussichtspunkt Bleiche Erde
  • 003 Auf dem Seeuferweg
  • 004 Mofetten - Gasaustritte - am Seeufer
  • 005 Mofetten zeugen von vulkanischer Taetigkeit
  • 006 Seeblick vom Seeuferweg
  • 007 Am Geoaufschluss Alte Burg
  • 008 Die Laacher Caldera - ein vulkanologisches Einbruchsbecken
  • 009 Blick auf die gigantische Wingertsbergwand
  • 010 Am Eingang zur Wingertsbergwand
  • 011 Die Wingertsbergwand ist ein bedeutsamer Geoaufschluss
  • 012 Vulkanologen sind von der Wingertsbergwand begeistert
  • 013 Im Bereich der Wingertsbergwand wird Vulkangestein abgebaut
  • 014 Beim Aufstieg zur Laacher See Umwallung
  • 015 Unterwegs in der Laacher-See-Acht
  • 016 Es geht an herbstbunten Waldsaeumen entlang
  • 017 Im Herbstwald am Krufter Ofen
  • 018 Blick vom Hoehenrundweg auf den Laacher See
  • 019 Der Geoaufschluss Roter Laacher Tuff liegt am Weg
  • 020 Die Bruchwand des Geoaufschlusses Roter Laacher Tuff
  • 021 Auf dem Hoehenrundweg
  • 022 Durch das herbstliche Geaest faellt der Blick auf den See
  • 023 Der Hoehenrundweg laeuft durch einen Buchenhallenwald
  • 024 Die Ahrefeldhuette laedt zur Rast ein
  • 025 Der Pfadanteil der Route ist beachtlich
  • 026 Am Restaurant Waldfrieden endet die Tour

Vom Wanderparkplatz Erntekreuz geht es mit urigen Waldpfaden zum Naturfreundehaus Laacher See

Wir verlassen die Jägerspitze mit dem Vulkan Alte Burg und wandern anfangs auf asphaltiertem Grund, später über einen breiten Feldweg und schlussendlich mit einem schmalen Pfad zur Umwallung der Laacher Caldera hinauf. Hier gelangen wir zum Kreuzungspunkt der Laacher-See-Acht. Wir wenden uns nach rechts und beschreiten den Scheitel der Laacher-See-Höhen. Auch von hier aus eröffnen sich herrliche Ausblicke auf den See und in das weitläufige Laacher Becken. Am Wanderparkplatz Erntekreuz überqueren wir die L113 und wandern jenseits der Landstraße auf einem schmalen Pfad in den Wald. Eine kleine Freifläche wird überschritten. Wieder im Wald führt uns die Route, vorbei an einem Bildstock nach links zum Naturfreundehaus Laacher See hinunter. Hier laden mehrere Tische und Bänke zur Rast ein. Vom Naturfreundehaus führt ein erdiger Pfad durch landwirtschaftliche Nutzflächen zur ehemaligen Laacher Mühle hinüber. Hier wir die L113 erneut gequert.

Die Wingertsbergwand ist ein gigantischer Geoaufschluss im Vulkanpark Laacher See

Der Geoaufschluss der Wingertsbergwand hat sich zu einem "Mekka" für Vulkanologen entwickelt

Jenseits der L113 wird über die Laacher-See-Straße gewandert und der Laachgraben überschritten. Er hält den Wasserspiegel des Laacher Sees mit dem Wasserabfluss durch den Deliusstollen auf einem hochwasserunschädlichen und stets gleichbleibenden Niveau. Breite Fahrwege führen die Wanderer schließlich mit einem rechts abzweigenden Abstecher zur Wingertsbergwand. Dieser knapp 60 Meter hohe und mehrere hundert Meter lange Geoaufschluss, der sich hauptsächlich aus Bimsen und Tuffen zusammensetzt, wurde beim Abbau vulkanischer Gesteine freigelegt und zum nationalen Geotop erhoben. Wie in einem Tagebuch können Vulkanologen anhand der gut sichtbaren Auswurfschichten den Hergang der Eruption des Laacher-See-Vulkans, die ungefähr zehn Tage andauerte, ziemlich genau bestimmen. Nirgendwo sonst auf der Erde kann man Schichten einer Bimseruption so nahe am Krater und vollkommen gefahrlos in Augenschein nehmen. So hat sich die Wingertsbergwand zu einem "Mekka" für Vulkanologen und Geologen entwickelt.

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