(Seite lädt...)
schließen x
Wegezeichen:
GPX:

Werbung endet in 10 Sekunden

Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 408
Gesamtabstieg (Meter):: 408
Anfahrt planen:
Region: Hunsrück, Nahetal
Art: Rundwanderung
Kilometer: 14
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: Januar, März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 - Wandertafel der Vitaltour Wildgrafenweg
  • 002 - Hochstetten-Dhaun vom Wildgrafenweg
  • 003 - Unterwegs im Wildgrafenweg
  • 004 - Ruine Brunkenstein
  • 005 - Felsformation im Wildgrafenweg
  • 006 - Das Wegezeichen der Vitaltour Wildgrafenweg
  • 007 - Unterwegs im Wildgrafenweg
  • 008 - Am Burgtor von Schloss Dhaun
  • 009 - Blick ins Kellenbachtal von Schloss Dhaun
  • 010 - Im Burghof von Schloss Dhaun
  • 011 - Blick von Schoss Dhaun auf den Simmertaler Felsengarten
  • 012 - Auf Schloss Dhaun
  • 013 - Auf Schloss Dhaun
  • 014 - Schloss Dhaun vom Wildgrafenweg
  • 015 - An der Volkssternwarte von Schloss Dhaun
  • 016 - Im herbstbunten Laerchenwald
  • 017 - Felsbastionen am Wegrand
  • 018 - Blick auf Schloss Dhaun vom Wildgrafenweg (gezoomt)
  • 019 - Auf dem Wildgrafenweg bei Karlshof
  • 020 - An der Stiftskirche auf dem Johannisberg
  • 021 - Blick vom Johannisberg ins Nahetal
  • 022 - Auf dem Skywalk Naheland
  • 023 - Blick vom Naheland-Skywalk ins Nahetal
  • 024 - Der Naheland-Skywalk ragt in einen Steinbruch hinein
  • 25 - Uriges Keramikatelier in Hochstetten-Dhaun

Durch den Soonwald auf den Spuren der Wild- und Rheingrafen

Im Soonwald residierte im Mittelalter das Adelsgeschlecht der Wild- und Rheingrafen. Mehrere Burgen auf dem Hunsrück und im Naheland wie die Schmidtburg, die Kyrburg und Schloss Dhaun zählten zu ihren Besitztümern. Mit der Vitaltour Wildgrafenweg hat man ihnen eine Wanderroute gewidmet, die bei einer Streckenlänge von 14 Kilometern über die Höhen des Soonwaldes läuft und dabei herrliche Ausblicke in das untere Kellenbachtal und das windungsreiche Nahetal möglich macht. Zwei mittelalterliche Gemäuer liegen am Weg und zum Schluss der Tour lockt zum krönenden Abschluss auf dem Johannisberg die Begehung des Naheland Skywalks.

Die Runde beginnt am Wanderparkplatz Geologischer-Lehrpfad ausgangs der Ortschaft Hochstetten-Dhaun. Zunächst folgen die wir der Dhauner Straße in den Hang hinein. Nach der zweiten Kehre führt uns die Beschilderung nach rechts in den Wald. Vom Schifferberg fällt der Blick dann zurück auf Hochstetten-Dhaun und ins Nahetal. Auf der Anhöhe geht es erneut in den lichten Forst hinein und auf schmalen Waldpfaden hinüber zur Ruine Brunkenstein. Es handelte sich dereinst um eine Vorburg von Schloss Dhaun. Das Gemäuer wurde anlässlich der „Dhauner Fehde“ Mitte des 14. Jahrhunderts von dem Wildgrafen Johann von Dhaun errichtet und 1411 wieder geschleift. Heute sind von Burg Brunkenstein nur noch Mauerreste des ehemals runden Bergfrieds erhalten geblieben.

Blick zurück auf Schloss Dhaun vom Wildgrafenweg

Für die Besichtigung von Schloss Dhaun hoch über dem Kellenbachtal sollte man genügend Zeit erübrigen

Durch das herbstliche Geäst fällt ein malerischer Blick hinauf zum Schloss Dhaun, das auf einer felsigen Flanke weit in das Kellenbachtal hinein ragt. Mit Felsbastionen bewährte Pfade führen jetzt in stetigem Auf und Ab durch die steile Hanglage. Schließlich gelangen die Wanderer in den Hunsrückort Dhaun mit seiner weitläufigen und sehenswerten Schlossanlage. Für die überaus lohnende Besichtigung von Schloss Dhaun sollte man genügend Zeit einplanen, handelt es sich doch um eine der größten Burgenanlagen auf dem Hunsrück. So besteht nicht nur die Möglichkeit den parkähnlichen Innenhof mit den uralten Gemäuern in Augenschein zu nehmen, nein, außerhalb der Burgmauern verläuft auch noch ein kleiner Pfad, der herrliche Ausblicke in das Kellenbachtal, auf die gegenüberliegenden Felsabstürze des Simmertaler Felsengartens und ins Nahetal gestattet. Der sonnige Tag tut darüber hinaus sein Übriges um hier eine längere Wanderrast einzulegen. Nach der Pause verlassen wir die stattliche Feste und durchwandern die Ortschaft Dhaun. In Höhe der Dorfkirche steigen wir scharf links schwenkend und überaus steil über Treppenstufen in den Hang hinein. Von der Anhöhe mit dem Namen Geierlei fällt dann ein letzter herausragender Blick zurück auf die imposante mittelalterliche Anlange von Schloss Dhaun.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.