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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 486 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 486 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel, Ahrtal
Art: Rundwanderung
Kilometer: 15
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Beim Aufstieg von Mayschoss zur Saffenburg
  • 002 Der Burgfelsen der Saffenburg
  • 003 Blick von der Saffenburg auf Mayschoss
  • 004 Der Weinort Rech von der Saffenburg
  • 005 Die Pfarrkirche St. Luzia in Rech
  • 006 An der Ahr in Rech
  • 007 In Rech wird die Ahr ueberschritten
  • 008 Blick zurueck auf Rech vom Forsterberg
  • 009 Die Forsterberghuette laedt zur Rast ein
  • 010 Blick auf die Saffenburg vom Forsterberg
  • 011 Pfadige Wegfuehrung auf dem Forsterberg
  • 012 Vom Forsterberg faellt der Blick auf Mayschoss
  • 013 Der Weinort Mayschoss vom Schwedenkopf
  • 014 Auf der Saffenburgrunde am Schwedenkopf
  • 015 Mayschosser Ehrenmal mitten im Bergwald
  • 016 Immer wieder tolle Ahrtalblicke
  • 017 Auf dem Weg zur Berghuette Akropolis
  • 018 Die bewirtschaftete Berghuette Akropolis
  • 019 Aussichtspunkt an der Berghuette Akropolis
  • 020 Der Start- und Zielort Mayschoss von der Akropolis
  • 021 Felsige Steige am Aussichtspunkt Uemerich
  • 022 Vom Uemerich faellt der Blick auf Mayschoss
  • 023 Traumhafte Ahrtalblicke vom Uemerich
  • 024 Hoch ueber dem Ahrtal geht es zurueck nach Mayschoss
  • 025 Ein letzter Blick schweift hinauf zur Saffenburg

Abweichend von der Route der Saffenburgrunde wird die Berghütte Akropolis am Mönchberg angelaufen

Auf Anregung des damaligen Landrates des Kreises Ahrweiler Heinz Korbach hat man auf dem Mönchberg im Jahre 1972 mit der Errichtung einer Berghütte begonnen. Unter der Bezeichnung "Berghütte Akropolis" wurde sie am 26. Mai 1974 ihrer Bestimmung übergeben. An jedem zweiten und vierten Sonntag eines jeden Monats ist die Hütte bewirtschaftet. Zu Erbsensuppe und Schnittchen kredenzt die Mayschosser Ortsgruppe des Eifelvereins süffige Ahrrotweine. Da wir die Berghütte Akropolis während der Woche angelaufen haben, müssen wir leider auf eine Einkehr verzichten und können uns lediglich an den auch hier anzutreffenden herrlichen Ausblicken auf den Weinort Mayschoss erfreuen. Ein ausgesprochen steil abfallender Bergpfad bringt uns von der Akropolis wieder auf den Hauptweg der Saffenburgrunde zurück, dem wir jetzt nahezu ebenen Fußes zum Aussichtspunkt Ümerich folgen.


Vom Felsenhorst des Ümerich fällt der Blick auf Mayschoss

Ein alpiner Pfad führt zum "Gipfel" des Ümerich hinüber der grandiose Ahrtalblicke ermöglicht

Auch der grandiose Panoramablick vom Ümerich muss mit einem Abstecher angelaufen werden. Nachdem die Wanderer nach sanftem Anstieg eine Waldliege passiert haben, führt ein felsiger, nahezu alpin anmutender Pfad zum "Gipfel" des Ümerichs hinüber. Ein wenig Klettergeschick und Trittsicherheit sind erforderlich bevor man sich an den traumhaften Ahrtalpanoramen erfreuen kann. Der Weinort Mayschoss liegt den Betrachtern zu Füßen und jenseits des Flusses hoch über der Ahr zeigt sich die Ruine der Saffenburg. Eine ganze Weile genießen wir die tollen Ausblicke und kehren dann zur Hauptroute der Saffenburgrunde zurück. Über breite Weinbergwege geht es im letzten Abschnitt der Tour durch die Flanke des Laacher Berges. Während linker Hand schroffes Schiefergestein aufragt, fallen die Rotweinlagen zur Rechten ausgesprochen steil ins Ahrtal ab. Auch im letzten Teil präsentiert sich die Saffenburgrunde aussichtsreich und kurzweilig. Den möglichen Abstecher zum Mohrenkopf haben wir leider verpasst. Schließlich beenden wir diese herrliche Runde durch das mittlere Ahrgebirge nach der Durchwanderung der Ortslage von Mayschoss auf dem Parkplatz am Bahnhof der Ahrtalbahn.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Die knapp 15 Kilometer messende Saffenburgrunde durchstreift das wildzerklüftete Ahrgebirge rund um Mayschoss in Premiumqualität. Dafür sorgen allein schon die unzähligen Aussichtspunkte, die traumhafte Tiefblicke ins Ahrtal und auf den Weinort ermöglichen. Darüber hinaus lässt auch die Routenführung keine Wanderwünsche offen. Natürlich wird bisweilen in den Weinbergen asphaltiertes Geläuf beschritten. Dieser Umstand schmälert den guten Gesamteindruck allerdings kaum, da er doch durch den pfadigen Wegverlauf am Schwedenkopf mehr als aufgewogen wird. Auch die felsigen Steige am Ümerich sind im Premiumsegment ausgesprochen positiv zu gewichten. Last but not least sorgt der Namensgeber der Wanderung, die Saffenburg, für bedeutsame historische Aspekte. Die Beschilderung der Saffenburgrunde ist ergänzungsbedürftig, da an wichtigen Kreuzungen und/oder Abzweigen Wegezeichen fehlen oder ungünstig angebracht wurden. Rast- und Ruheplätze sind in ausreichender Zahl vorhanden.

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