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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 412 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 412 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Themenrundwanderung
Kilometer: 17
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start in die EifelSpur auf dem Wanderparkplatz Kakushoehle
  • 002-Steinerne Treppenstufen fuehren in den Hang hinein
  • 003-Wegekreuz bei Weyer
  • 004-An der Pfarrkirche St. Cyriakus von Weyer
  • 005-Im Naturschutzgebiet Weyerer Wald und Hahnenberg
  • 006-Schoen renovierte Bauernkate in Urfey
  • 007-Unterwegs in der EifelSpur Wasser fuer Koeln
  • 008-Im Kallmuther Bachtal
  • 009-Blick in die Brunnenstube Klausbrunnen bei Mechernich-Kallmuth
  • 010-Die Ortschaft Vollem im Feybachtal
  • 011-Blick ins herbstliche Feybachtal
  • 012-Naturbelasse Waldpfade in der EifelSpur
  • 013-Es geht an herbstbunten Waldsaeumen entlang
  • 014-Am roemischen Aquaedukt in Vussem
  • 015-Am roemischen Aquaedukt in Vussem
  • 016-Traumhafte Weitsichten ueber die Nordeifel
  • 017-Soweit das Auge reicht welliges Huegelland
  • 018-Unterwegs in der EifelSpur Wasser fuer Koeln
  • 019-Die Route laeuft ins vertraeumte Feybachtal hinein
  • 020-Die Ortschaft Eiserfey im Feybachtal
  • 021-Altes Muehlrad der Falkensteinmuehle in Eiserfey
  • 022-Blick ins Sammelbecken der römischen Wasserleitung in Eiserfey
  • 023-Am Kunstatelier im Eifelort Eiserfey
  • 024-Am Eingang zur Kakushoehle
  • 025-In der gigantischen Kakushoehle
  • 026-Imposante Felsformationen im Bereich der Kakushoehle

Durch die hügelige Nordeifel auf den Spuren der römischen Wasserversorgung

Mit der größten antiken Ingenieurleistung nördlich der Alpen, der 95,4 Kilometer langen römischen Wasserleitung von Nettersheim nach Köln, befasst sich die EifelSpur Wasser für Köln. Die knapp 17 Wanderkilometer messende Rundwanderung läuft auf breiten Wald- und Wiesenwegen, weniger auf naturbelassenen Pfaden durch die hügelige Nordeifel. Zum Schluss der Tour kann man dann noch die gigantische Kakushöhle besichtigen. Mehrere Relikte der römischen Wasserversorgung liegen am Weg. So werden Rekonstruktionen von Aquädukten, Brunnenstuben und Sammelbecken angelaufen. Entsprechende Infotafeln berichten Wissenswertes über diese gigantische Ingenieur-,  Nivellier- und Vermessungsleistung in der Römerzeit. In großen Teilen führt die EifelSpur über die Trasse des 120 Kilometer langen  Römerkanal-Wanderweges, den man auf sieben Tagesetappen erwandern kann. 

Am rekonstruierten römischen Aquädukt in Mechernich-Vussem

Vorbei an der Pfarrkirche von Weyer läuft die EifelSpur in die hügelige Nordeifel hinein

Die EifelSpur beginnt auf dem Wanderparkplatz an der Kakushöhle in der Nähe des Eifelortes Weyer, einem Stadtteil von Mechernich. Auf steinernen Trittstufen steigt die Route in den Hang hinein zum Plateau des Kakusfelsens hinauf, läuft ein kurzes Stück durch Niederwald und tritt dann in die freie Feldflur hinaus. Vorbei an der Pfarrkirche St. Cyriacus streifen wir die Ortschaft Weyer am Dorfrand und erfreuen uns bereits jetzt an schönen Ausblicken über die Nordeifel. Durch das Naturschutzgebiet Weyerer Wald und Hahnenberg geht es durch idyllische Tallagen hinab in den kleinen Weiler Urfey. Die Wanderer durchmessen den Ort und treffen ausgangs der Bebauung auf den Römerkanal-Wanderweg, der uns ab jetzt eine ganze Weile begleiten wird. Auf breiten Wald- und Wiesenwegen wandern wir wenig später in das Kallmuther Bachtal hinein. Scharf rechts schwenkend geht es dann über Treppenstufen zur römischen Brunnenstube "Klausbrunnen" hinunter.

Bei der Brunnenstube "Klausbrunnen" handelt es sich um eine rekonstruierte römische Quellfassung

Hierbei handelt es sich um eine hervorragend rekonstruierte römische Quellfassung, wie sie im Altertum in den fünf Quellgebieten der Sötenicher Kalkmulde erforderlich waren, um täglich 20 Millionen Liter des besten Eifelwassers vom 1. bis zum 3. Jahrhundert über ein ausgeklügeltes Kanalsystem in die römische Provinzhauptstadt Colonia zu leiten. Vom Klausbrunnen folgt die EifelSpur ein kurzes Stück der Kaller Straße und steigt dann mit einem scharfen Rechtsschwenk in den bewaldeten Hang hinein. In diesem Teilabschnitt führt uns die Beschilderung über Waldschneisen hinweg und durch den herbstbunten Forst. Kurz darauf gelangen die Wanderer zu einem herausragenden Aussichtspunkt. Von einer erhöhten Sitzgruppe fällt der Blick hinab ins weitläufige Feybachtal und auf den Eifelort Vollem. Den direkt vor uns liegenden Hügel mit der Bezeichnung "Eulenberg" hat man sogar mit einem Gipfelkreuz versehen.

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