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Wegezeichen:
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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 285
Gesamtabstieg (Meter):: 285
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Themenrundwanderung
Kilometer: 14
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Auf dem Weg zum Aussichtspunkt Bleiche Erde
  • 002-Der Laacher See vom Aussichtspunkt Bleiche Erde
  • 003-Auf dem Seeuferweg
  • 004-Mofetten zeigen an, das aus der Magmakammer Gas austritt
  • 005-Geologischer Aufschluss am Vulkan Alte Burg
  • 006-Rast an der Jaegerspitze
  • 007-An der Jaegerspitze
  • 008-Auf der Geopfad-Route-L
  • 009-Am Mundloch des Delius-Stollens
  • 010-Blick in die Laacher Caldera
  • 011-Die Laacher Basilika ist ein romanisches Bauwerk
  • 012-In der Laacher Basilika
  • 013-Pfalzgraf Heinrich ruht in der Laacher Basilika
  • 014-Der Bootsanleger am Laacher See
  • 015-Moorige Stellen werden mit Holzstegen ueberbrueckt
  • 016-Auf dem Geopfad am Westufer des Laacher Sees
  • 017-Das Wegezeichen der Geopfad-Route-L - Laacher Rundweg -
  • 018-Am Lydiaturm
  • 019-Die Wandergruppe am Lydiaturm
  • 020-Blick vom Lydiaturm auf den Laacher See

Austritte von Kohlenstoffdioxid direkt am Seeufer, so genannte Mofetten, zeigen an, dass der Laacher See-Vulkan noch nicht erloschen ist

Rechts abzweigend vom Seeuferweg führt uns die Geopfad-Route-L auf einem kurzen idyllischen Uferpfad schließlich direkt an den Gewässerrand heran. Aufsteigende Kohlensäurebläschen, so genannte Mofetten, können hier beobachtet werden. Aus der immer noch vorhandenen unterirdischen Magmakammer des Laacher-See-Vulkans tritt unverkennbar Kohlenstoffdioxid (CO²) aus. Die Mofetten erinnern uns ständig daran, dass die vulkanischen Tätigkeiten im Erdinnern der Osteifel immer noch vorhanden sind und zurzeit lediglich ruhen. Wieder zurück auf dem Seeuferweg lockt kurz darauf ein nach links in den Hang steigender, ein Kilometer langer Stichweg zum Geoaufschluss Roter Laacher Tuff. In Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit verzichten wir jedoch auf den ca. 900 Meter langen Abstecher und folgen der Geopfad-Route hinüber zur 20 Meter hohen Lavawand am Vulkan Alte Burg.

Kohlendioxidaustritte, sog. Mofetten, am Seeufer des Laacher Sees

Am Ostufer des Laacher Sees hat sich im frühen Mittelalter die Burg des Pfalzgrafen Heinrich II. befunden

Die dort anzutreffende Hinweistafel informiert die Wandergruppe auch hier über die vulkanologischen Besonderheiten des Schlackenkegelaufbaus des Vulkans Alte Burg, der wesentlich älter ist als der Laacher-See-Vulkan. Gleichzeitig ist aber auch nachzulesen, dass sich im frühen Mittelalter an dieser Stelle, also an der heutigen Jägerspitze, die Burg des Pfalzgrafen Heinrich II. bei Rhein befunden haben soll, dem Stifter der Abtei Maria Laach. Von der Alten Burg wandern wir weit ab vom Seeufer auf einem schnurgerade verlaufenden Feld- und Wiesenweg zum restaurierten Mundloch des Delius-Stollens hinüber. Dabei handelt es sich um einen, in der Mitte des 19. Jahrhunderts angelegten Abflussstollen, der dazu diente, den Wasserspiegel des Laacher Sees um fünf Meter zu senken, die klösterliche Anlage vor Hochwasser zu schützen und in größerem Umfang Landwirtschaft zu betreiben. Bereits der zweite Abt Fulbert ließ zwischen 1152 und 1170 einen 880 Meter langen Abzugsstollen durch die südliche Umrandung des Lacher Beckens graben, den so genannten Fulbertstollen.

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