Durch verträumte Tallagen und über aussichtsreiche Höhenzüge
Wichtiger Hinweis:
Aufgrund der ergänzungs- und ausbesserungsbedürftigen Beschilderung (Stand März 2021) vergibt Profirouten.de in der Kategorie Schwierigkeit drei von fünf möglichen Balken. Ohne diese Beeinträchtigung wäre ein Balken vollkommen ausreichend gewesen..
Reichlich unspektakulär und ausschließlich auf breiten Wald- und Wiesenwegen führt uns die HeimatSpur Täler- und Höhenweg, wie der Name schon sagt, durch verträumte Tallagen und über aussichtsreiche Höhenzüge in der Vulkaneifel. Bei einer in die Jahre gekommenen Beschilderung werden echte Wanderhighlights schmerzlich vermisst. Lediglich der kurze Abstecher zum Gipfel des Kreuzbergs, gleich zu Beginn der Runde, lässt das Wanderherz höher schlagen. Ansonsten punktet die 15 Kilometer messende Route ausschließlich mit einigen schönen Vulkaneifel-Panoramen rund um die Ortschaften Schönbach und Utzerath.
Vom 516 Meter hohen Kreuzberg-Gipfel fällt der Blick weit in die Vulkaneifel hinein
Wir starten in die HeimatSpur auf dem Dorfplatz von Schönbach und folgen der Beschilderung durch die Utzerather Straße. Am Dorfrand geht es dann scharf rechts schwenkend mit einem unbefestigten Weg in den steilen Hang hinein. Auf der Anhöhe betreten die Wanderer Wiesen- und Weideland. Hier folgt der Täler- und Höhenweg einem asphaltierten Wirtschaftsweg, der nach Nordwesten hin sanft ansteigend zum Kreuzberg hinauf führt. Ein kurzer Abstecher von der Hauptroute zum Gipfelkreuz ist überaus lohnend, gewährt diese hohe Warte doch einen herrlichen Ausblick über die Vulkaneifel. Bei guter Fernsicht sollen sogar jenseits der Mosel die Erhebungen des Hunsrücks am Horizont sichtbar sein. Der unmittelbare Gipfelbereich des 516 Meter hohen Tuff- und Sandvulkans aus der Erdneuzeit ist eingefriedet, da in den Sommermonaten auf dem Kreuzberg Burenziegen weiden. Bis in die 60iger Jahre des vorigen Jahrhunderts wurde hier Lavasand gewonnen.
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