Charakteristische Wanderung durch die frühlingshafte Vulkaneifel
Achtung: Wechselnde Wegezeichen und/oder überhaupt keine Beschilderung! Daher in der Kategorie "Schwierigkeit" Stufe 3!
Gleich drei Eifelmaare kann man auf dieser schönen, ca. 26 Kilometer langen Rundwanderung durch die Vulkaneifel erkunden und erleben. Ein Dürremaar, zwei abgeschiedene Bachtäler und traumhafte Ausblicke über die Eifelhöhen setzen darüber hinaus hervorragende Akzente. Allerdings ist die hier beschriebene Route nicht einheitlich ausgeschildert, sondern wurde von ProfiRouten.de zusammengestellt. Breite Wald- und Wiesenwege aber auch asphaltiertes Geläuf gehören zum Streckenprofil. Die Wanderung führt teilweise über den Vulkanweg des Eifelvereins, den Maas-Rhein-Weg, den Sieben-Maare-Pfad und über örtliche Wanderwege. Deshalb sollte zur besseren Wegfindung die Wanderkarte Nr. 20 des Eifelvereins „Rund um die Kraterseen“ oder ein GPS-Gerät mitgeführt werden. Natürlich kann man auch anhand unserer herunterladbaren GPX-Datei und dem Smartphone navigieren.
Das Pulvermaar wird auf einem Uferweg umrundet
Die Tour beginnt an der Dorfkapelle des verschlafenen Eifelörtchens Oberwinkel und führt mit dem anfangs asphaltierten Vulkanweg des Eifelvereins, über Weideflächen zur Anhöhe hinauf, um dann windungsreich auf breiten Forstwegen in den bewaldeten Talkessel des Pulvermaares hinab zu fallen. Der fast kreisrunde Kratersee gehört neben dem Holzmaar zu den Gillenfelder Maaren und liegt in einem trichterförmigen Tal. Das Pulvermaar ist fast vollständig von Laubwald umgeben und weist eine Wasserfläche von 38 ha auf. Bei einem Durchmesser von 700 Metern und einer maximalen Seetiefe von 72 Metern ist es das größte aller Eifelmaare. Auf einem weichen Waldweg umrundet die sechsköpfige Wandergruppe das Gewässer im Uhrzeigersinn und steigt dann vom Westufer zum Kraterrand hinauf.
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