(Seite lädt...)
schließen x
GPX:

Werbung endet in 10 Sekunden

Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 329 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 329 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 14
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start in der Ortsmitte von Kelberg
  • 002 Die trutzige Pfarrkirche St. Vinzenz in Kelberg
  • 003 Am alten Pfarrhaus St. Josef in Kelberg
  • 004 Der Trierbach wird ueberschritten
  • 005 In den Kelberger Panoramen am Heidekopf
  • 006 Es geht an herbstbunten Waldsaeumen entlang
  • 007 Unterwegs in den Kelberger Panoramen
  • 008 Am Wegrand zeigt sich eine wilde Natur
  • 009 Ein bemoostes Nadelgehoelz wird durchschritten
  • 010 Das Wegezeichen der Kelberger Panoramen
  • 011 Im pfadigen Abschnitt der Kelberger Panoramen
  • 012 Unterwegs in den Kelberger Panoramen am Schwarzenberg
  • 013 Zunderschwamm am Wegrand
  • 014 Traumhafte Weitblicke in die herbstliche Vulkaneifel
  • 015 Die Ortschaft Huenerbach von den Kelberger Panoramen
  • 016 Blick hinauf zum Hochkelberg
  • 017 Das Landschaftsbild ist typisch fuer die Vulkaneifel
  • 018 Beim Aufstieg zum Hochkelberg
  • 019 Vulkaneifelblick vom Hochkelberg, 675 m
  • 020 Vielarmiger Wegweiser am Fusse des Hochkelbergs
  • 021 Nachbildung eines roemischen Meilensteins
  • 022 Bewaldete Kuppen praegen das Landschaftbild
  • 023 Die Ortschaft Koettelbach vom Kelberger Panoramenweg
  • 024 An der Aussichtskanzel Arembergblick
  • 025 Der Start- und Zielort Kelberg rueckt naeher

Aussichtsreiche Herbstwanderung am 675 Meter hohen Schichtvulkan Hochkelberg

Rund um den 675 Meter hohen Schichtvulkan Hochkelberg und sogar darüber hinweg führt diese schöne, herbstliche Rundwanderung auf breiten Wald- und Wiesenwegen, aber auch auf naturbelassenen Waldpfaden durch die Vulkaneifel. Eine kleine Wacholderheide und bei klarer Sicht unzählige herausragende Fernsichten bis weit in die Hocheifel hinein, prägen diese rund 14 Kilometer lange Route. So machen die "Kelberger Panoramen" ihrer zutreffenden Bezeichnung alle Ehre. Neben der hier beschriebenen Strecke garantieren die Rundwanderung "Kelberger Episoden" und gleich mehrere Themenrouten der "Geschichtsstraße" im reich bestückten Wanderangebot der Verbandsgemeinde Kelberg ebenfalls erlebnisreiches und informatives Wandervergnügen.


Der Turm der Pfarrkirche St. Vinzenz stammt aus dem 12. Jahrhundert

Die trutzige Kelberger Pfarrkirche St. Vinzenz und Nikolaus zeigt den Charakter einer Wehrkirche

Wir beginnen die Wanderung an dem dafür vorgesehenen Startplatz in der Dorfmitte von Kelberg. Hier steht meist ausreichender Parkraum zur Verfügung. Die Beschilderung führt uns durch die Dorfstraßen und wenig später auch an der recht trutzig anmutenden Pfarrkirche St. Vinzenz und Nikolaus vorbei. Sie wurde wohl in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts im romanischen Baustil errichtet. Erhalten geblieben ist davon allerdings nur der Kirchturm mit seinen mächtigen Mauern. Er zeigt unverkennbar den Charakter einer Wehrkirche, wie man sie in der Eifel auch in anderen Orten recht häufig antrifft. Der Rest, Chor und Langhaus, wurden 1912 im neugotischen Stil hinzugefügt. Auch am nahegelegenen, aus dem Jahre 1806 stammenden und schön renovierten Fachwerkgemäuer des Pfarrhauses St. Josef führt uns die Route der Kelberger Panoramen wenig später vorbei. Mit der Dorfstraße "Johannespesch" verlassen wir die Ortslage von Kelberg, queren die B257 und wandern auf einem breiten Wiesenweg in offenes Weideland hinein.


Wilde, urwüchsige Natur in den herbstbunten Kelberger Panoramen

Am Heidekopf streift der Kelberger Panoramaweg ein kleines eifeltypisches Wacholder-Schutzgebiet

Kurz darauf überschreiten die Wanderer den Trierbach, der südöstlich von Köttelbach am Hochkelberg entspringt und nach 25 Bachkilometern bei Müsch in die Ahr mündet. Sanft ansteigend geht es sodann in die Flanke des Heidekopfes hinein. Hier breitet sich eine kleine Wacholderheide aus, die in der Eifel als Relikte der ehemaligen Schiffelwirtschaft übrig geblieben und heute als erhaltenswerte Schutzgebiete ausgewiesen sind. Sie bedürfen einer ständigen, intensiven Pflege durch Schafbeweidung. Im weiteren Verlauf zeigen sich erste Ausblicke ins Trierbachtal und auf die Ortschaft Zermüllen. Wenig später führen uns die Kelberger Panoramen auf breiten, herbstbunten Forstwegen in den Wald. Wir bewegen uns jetzt im Bereich des Schwarzenberges. Die Route streift recht abwechslungsreich mal durch lichten Buchenforst und dann wieder durch dunklen Tann. Rechts und links des Weges ragen stark bemooste Nadelgehölze in den Himmel und die Natur zeigt sich ausgesprochen wild.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.