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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 712
Gesamtabstieg (Meter):: 492
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 22
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start am Kurhaus in Bad Neuenahr
  • 002-Die Wanderer eim Aufstieg zum Neuenahrer Berg
  • 003-Serpentinenpfade beim Aufstieg zum Neuenahrer Berg
  • 004-Auf dem Neuenahrer Berg
  • 005-Blick vom Aussichtsturm auf dem Neuenahrer Berg ins Ahrtal
  • 006-Abstieg vom Neuenahrer Berg
  • 007-Am Steckenbergturm
  • 008-Im Neuenahrer Wald
  • 009-Blick auf Schalkenbach und den Stucksberg
  • 010-Die Ortschaft Koenigsfeld vom aussichtsreichen Stucksberg
  • 011-Auf dem Stucksberg
  • 012-Blick vom Stucksberg in die Dedenbacher Senke
  • 013-Waldschneise auf dem Stucksberg
  • 014-Blick vom Osteifelweg auf Burg Olbrueck
  • 015-Schoene Aussichten ins Brohltal
  • 016-Die Wendelinuskapelle in Hain
  • 017-Blick auf den Hufeisenkrater Bausenberg bei Niederzissen
  • 018-Steilabstieg zwischen Hain und Galenberg
  • 019-Blick zurueck auf Hain und Burg Olbrueck
  • 020-An der Dorfkapelle in Galenberg
  • 021-Auf der  Galenberger Hoehe
  • 022-Osteifelpanorama von der Galenberger Hoehe

Die Ortschaft Hain liegt am Fuße der Burg Olbrück einer sehenswerten Erlebnisburg in der Osteifel

Im Brohltal treffen wir auf den winzigen Weiler Holzwiesen. Aus dem Talgrund geht es dann wieder stramm bergan zum Bergdorf Hain hinauf. Der Ort schmiegt sich an die Hangflanke des Burgbergs, auf dem sich Burg Olbrück, das Wahrzeichen des Brohltales erhebt. Die imposante, weithin sichtbare Höhenburg mit ihrem 34 Meter hohen Bergfried hat wohl ein Seitenarm des Hauses Wied im 12. Jahrhundert errichtet. Sie wurde zweimal zerstört aber immer wieder aufgebaut, im Jahre 1797 allerdings endgültig als Wohnsitzburg aufgegeben. In den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts als Erlebnisburg von der Verbandsgemeinde Brohltal und ihrem Bürgermeister Hermann Höfer hervorragend wieder hergerichtet, erfreut sie sich heute einer wachsenden Zahl an Besuchern. Mittelpunkt des Ortes Hain ist aber die kleine Wendelinuskapelle aus dem Jahre 1730. Hier findet alljährlich an Pfingstmontag eine Pferdesegnung statt, die in der Region Beachtung findet. Mehrmals geht es noch bergab und bergauf. Der Brenkbach wird überschritten bevor wir nach Galenberg gelangen. Von der Anhöhe schweift der Blick zurück zur Burg Olbrück, als wir an der schmucken Dorfkapelle von Galenberg vorbei marschieren.

Blick vom Osteifelweg bei Galenberg zurück zur Burg Olbrück

Im Zielort Wehr locken die Besichtigung der Pfarrkirche St. Potentinus und des Barocken Pfarrgartens

Ausgangs der Ortschaft ist der letzte nennenswerte Anstieg der Streckenwanderung zu meistern, dann streben wir mit der strahlenden Nachmittagssonne dem Zielort zu. Auf der Galenberger Höhe kreuzen die Wanderer den Vulkanweg, einen weiteren Fernwanderweg des Eifelvereins und wandern dann sanft talwärts durch lichten Buchenbestand in den Wehrer Kessel hinein. Der Zielort Wehr liegt in einer vulkanischen Senke, einer so genannten Caldera, die vor etwa 250.000 Jahren durch den Einbruch einer Magmakammer entstanden ist. Überaus sehenswert sind in Wehr die frühbarocke Ausstattung der Pfarrkirche St. Potentinus, das imposante Probsteigebäude aus dem Jahre 1730 und der daran angrenzende Barocke Pfarrgarten. Neben dem abwechslungsreichen Streckenverlauf über den Osteifelweg gibt es also auch in Wehr recht viel zu sehen und zu bewundern.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Wer den Osteifelweg auf seiner 3. Etappe von Bad Neuenahr nach Wehr erwandert, darf sich auf eine erlebnisreiche Streckenwanderung freuen. Neben herrlichen Fernsichten über diesen Teil der Eifel, locken traumhafte Panoramablicke vom Neuenahrer Aussichtsturm hinab ins Ahrtal und in die Grafschaft hinein und vom Stucksberg über das Vinxtbachtal hinweg hinüber ins Siebengebirge und weit in den Westerwald. Das letzte Drittel der 22 Kilometer langen Route wird dann von Burg Olbrück geprägt, die man mit einem kurzen, allerdings steil ansteigenden Abstecher von Hain aus erkunden kann. Aber auch der Zielort Wehr punktet in kulturhistorischer Hinsicht mit dem Probsteigebäude, der überreichlich mit Holzfiguren ausgestatteten Pfarrkirche und dem Barocken Pfarrgarten ungemein. Das Streckenprofil der konditionell recht anspruchsvollen 3. Etappe läuft in der überwiegenden Mehrzahl über breite Forst- und Wiesenwege. Hier und da sind unterwegs aber auch naturbelassene Waldpfade anzutreffen. Die Beschilderung ist ausreichend. Rast- und Sitzgelegenheiten entlang des Osteifelweges sind in genügender Anzahl vorhanden. So erscheinen dre von fünf Bewertungssternen in den Kategorien Landschaft und Erlebnis mehr als angemessen zu sein.

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