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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 38
Gesamtabstieg (Meter):: 38
Anfahrt planen:
Region: Niederrhein
Art: Rundwanderung
Kilometer: 12
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Die Tour beginnt am Kasteel Daelenbroeck
  • 002 Das Kasteel Daelenbroeck ist ein beeindruckendes Gemaeuer
  • 003 Es geht am Ortsrand von Herkenbosch entlang
  • 004 Kleiner Waldsee im Naturschutzgebiet De Turfkoelen
  • 005 Pfadiger Teilabschnitt im Naturschutzgebiet De Turfkoelen
  • 006 Schilfbestaende im moorigen Naturschutzgebiet De Turfkoelen
  • 007 Mehrmals geht es schnurgerade durch lichten Laubwald
  • 008 Der Rode Beek (Rothenbach) wird ueberschritten
  • 009 Der Rode Beek ist ein eisenhaltiges Gewaesser
  • 010 Am idyllisch gelegenen Effelder Waldsee
  • 011 Der Rode Beek ist der Grenzfluss zwischen Deutschland und den Niederlanden
  • 012 Am windungsreichen Rode Beek (Rothenbach)
  • 013 Am ausgedehnten Effelder Waldsee
  • 014 Eine Schafweide wird durchschritten
  • 015 Moorige Bachaue am Rode Beek (Rothenbach)
  • 016 Die Wasser.Wander.Welt - Route im Roerdal (Rurtal)
  • 017 Erdige Uferpfade im Rurtal
  • 018 Am Ufer der Rur
  • 019 Auf der Wasser.Wander.Welt - Route in den Rurwiesen
  • 020 Die Route laeuft direkt an der Rur entlang
  • 021 Blick zurueck ins Roerdal (Rurtal)
  • 022 Mooriges Stillgewaesser am Wegrand
  • 023 Unterwegs auf der Wasser.Wander.Welt - Route am Kasteel Daelenbroeck
  • 024 Das Burgtor von Kasteel Daelenbroeck
  • 025 Am Kasteel Daelenbroeck endet die Tour

Durch das Heidemoor "De Turfkoelen" gelangen wir zum Rode Beek, dem Grenzfluss zwischen Deutschland und den Niederlanden

Die landschaftlichen Nutzflächen treten alsbald zurück. Die Route läuft jetzt durch das Naturschutzgebiet "De Turfkoelen". Rechts und links der pfadigen Wegführung ragen im sumpfigen Gelände üppige Schilfbestände auf. Bei den Turfkoelen handelt es sich um ein elf Hektar großes Heidemoor, das durch Torfstich entstanden ist. Seltene Vogelarten finden hier ideale Brutbedingungen vor. Frösche, Kröten und Molche fühlen sich in den Turfkoelen heimisch, die auch Moor- und Schwertlilien einen schützenswerten Lebensraum bieten. Schließlich lassen wir entlang von Wiesen und Wallhecken das sumpfige Heidemoor hinter uns und wandern auf sandigen Wegen in den Wald. Etwas eintönig geht es mit mehreren Richtungswechseln meist schnurgerade durch den lichten Forst. Schließlich gelangen die Wanderer zum Rode Beek (Rothenbach), der mittels eines hölzernes Steges überschritten wird. Von der Dalheimer Mühle bis zum Effelder Waldsee bildet der windungsreiche Bachlauf die unsichtbare Grenze zwischen Deutschland und den Niederlanden. Wegen seines starken Eisengehalts und der damit einhergehenden rotbraunen Färbung des Gewässers erhielt er die Bezeichnung Rothenbach, oder niederländisch Rode Beek. Nach 14 stark mäandrierenden Bachkilometern mündet er bei Vlodrop in die Rur.

Der Rode Beek (Rothenbach) ist ein stark eisenhaltiges Gewässer

Die Wasser.Wander.Welt - Rode Beek läuft am Rothenbach und am idyllisch gelegenen Effelder Waldsee entlang

Nach Querung des Grenzbaches Rode Beek wandern wir auf deutscher Seite über den Gitstapper Weg an sommerlichen Waldsäumen und am Gitstapper Hof vorbei. Die im Jahre 1377 erstmalig erwähnte und in der Nähe anzutreffende Gitstappermolen (Gitstappermühle) ist heute noch in Betrieb. Sie wird mit den Wassern des Rode Beeks betrieben. Die Mühle verfügt über eine Restauration und kann besichtigt werden. Im Mühlenladen kann man Mehl und Brot käuflich erwerben. Die Beschilderung führt uns schließlich zum Effelder Waldsee hinüber. Das 38 Hektar große Badegewässer im Naturpark Maas-Schwalm-Nette liegt mitten im Wald. Der See ist durch Kiesabbau im zurückliegenden Jahrhundert entstanden. Auf einem breiten Weg führt die Route der Wasser.Wander.Welt - Rode Beek direkt am baumbestandenen Ufer entlang und ermöglicht an mehreren Stellen traumhafte Seeblicke. Auf der anderen Seite des großen Gewässers befindet sich ein Naturfreibad mit einer Wasserskianlage. Wer den 1,5 Kilometer langen Abstecher in Kauf nimmt, kann im dortigen Biergarten Einkehr halten.

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