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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 73 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 73 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Niederrhein
Art: Rundwanderung
Kilometer: 6
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start an De Hompesche Molen in die Wasser.Wander.Welt - Molenplas
  • 002 Historisches Becherwerk an De Hompesche Molen
  • 003 Auf Pfadspuren geht es rund um den Molenplas - Muehlenteich
  • 004 Blick auf den Molenplas
  • 005 Eine beeindruckende Baumallee am Molenplas
  • 006 Biotopaehnliches Stillgewaesser am Molenplas
  • 007 Unterwegs in der Wasser.Wander.Welt - Molenplas
  • 008 Ein uraltes Bomenmonument - Baummonument wird angelaufen
  • 009 Knorrige 2000 Jahre alte Baumriesen ragen in den Himmel
  • 010 Die Route laeuft am Ufer des Molenplas entlang
  • 011 Es geht durch eine traumhafte Seenlandschaft
  • 012 Frei laufende Konikpferde grasen in der Uferregion
  • 013 In der Ferne ist der Ort Ohe en Laak zu sehen
  • 014 Das Wegezeichen der Wasser.Wander.Welt - Molenplas
  • 015 Graugaense stieben verschreckt auf
  • 016 Wilde Heckenrosen bluehen im Uferbereich
  • 017 Auch Schwaene sind am Molenplas heimisch
  • 018 Wasser und grüne Inseln prägen das Landschaftsbild
  • 019 Ein Holzsteg fuehrt ueber den Juliana-Kanal
  • 020 Im Roehricht bruetet ein Schwan
  • 021 Biberfrass in der Uferzone des Molenplas
  • 022 Die Kanadagaense hueten ihren Nachwuchs
  • 023 Große Steinplatten bilden eine Furt
  • 024 Der steinerne Uebergang ist eine kleine Herausforderung
  • 025 An der Hompesche Molen endet die erlebnisreicheTour

Durch die Beweidung freilaufender Konik-Pferde wird das Naturschutzgebiet offen gehalten

Im weiteren Verlauf führt die Route an einem teichähnlichen Gewässer vorbei, das sich rechts des Weges ausbreitet und offensichtlich über einen reichhaltigen Karpfenbestand verfügt, der sich gut sichtbar im Wasser tummelt. Mittels einer Brücke wird ein Fließgewässer überschritten. Dahinter führt uns ein kurzer, nach links schwenkender Abstecher zu 2000jährigen abgestorbenen Baumriesen. Sie sind beim Kiesabbau zu Tage getreten und geborgen worden. Am Molenplas hat man sie aufgerichtet und abgelegt. Der schmale Pfad führt mitten durch das urzeitliche Baummonument. So kann man die mächtigen Stämme aus nächster Nähe in Augenschein nehmen. Wenig später läuft die Route an einem Gehölz vorbei. Hier treffen die Wanderer auf eine Herde freilaufender Konik-Pferde. Die schwarzfalbene Ponyrasse ist sehr robust und stammt aus dem mittel- und osteuropäischen Raum. Mit der ständigen Beweidung durch die Wildpferde soll das Naturschutzgebiet offen gehalten werden. Auch eine Herde von Galloway-Rindern wurde aus diesem Grund rund um den Molenplas ausgebracht, hat sich uns aber leider nicht gezeigt.


Wasservögel und eine üppige Flora prägen das Landschaftsbild des Molenplas

Während die Route am Juliana-Kanal entlang läuft, beobachten wir die artenreiche Vogelwelt

Mal auf sandigem Grund direkt entlang des Ufers, dann wieder weiter weg vom Gewässer führt die Wasser.Wander.Welt-Route durch die beeindruckende Flussauenlandschaft bestehend aus breiten Röhrichtgürteln, jungen Birken und knorrigen Trauerweiden. Mehrere dicht bewachsene Landzungen ragen in den See hinein und erlauben immer wieder versteckte Blicke auf das Gewässer. Ein Schwarm Graugänse stiebt erschrocken auf, während weiße Schwäne majestätisch über die Wasserfläche gleiten und Kormorane mit ausgebreiteten Flügeln ihr Gefieder zum Trocknen in den Wind halten. Die Ortschaft Ohe en Laak, die sich rechter Hand jenseits einer Asphaltpiste zeigt, rückt ständig näher. Am Rand der Bebauung überqueren wir den Groenebeek einen Zufluss zum Molenplas mittels einer Straßenbrücke und folgen sodann der Beschilderung nach links. Der Weg läuft durch eine üppige Ufervegetation am Juliana-Kanal entlang, wohl benannt nach der ehemaligen Königin der Niederlande. Auch in diesem Teilabschnitt begeistert die Route mit ihrer bemerkenswerten Vogelwelt. So beobachten wir schnatternde Kanadagänse, die ihre erst vor wenigen Tagen geschlüpften Küken ausführen.

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