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Wegezeichen:
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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 789
Gesamtabstieg (Meter):: 789
Anfahrt planen:
Region: Hunsrück, Rheintal
Art: Rundwanderung
Kilometer: 18
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Einstieg in die Traumschleife Elfenlay
  • 002-Aufstieg zum Aussichtspunkt Heinz-Bach-Eck
  • 003-Rheintalpanorama vom Heinz-Bach-Eck
  • 004-Waldwege fuehren zum Kurt-Alich-Blick hinauf
  • 005-Vom Kurt-Alich-Blick faellt der Blick ins Rheintal
  • 006-Aus dem Muehltal mit dem Kyffhaeuserpfad hinauf zu Gedeonseck
  • 007-Blick vom Kyffhaeuserpfad ins Muehltal
  • 008-Im Kyffhaeuserpfad am Butterloch
  • 009-Blick von Gedeonseck auf die Bopparder Rheinschleife
  • 010-Ausgesetzte Routenfuehrung am Wolfskopf
  • 011-Blick vom Wolfskopf ins Rheintal und auf Boppard (gezoomt)
  • 012-Felsige Steige fuehren vom Wolfskopf ins Muehltal hinab
  • 013-Fischteiche im Muehltal
  • 014-Der Muehlbach wird ueberschritten
  • 015-Im Muehltal auf dem Kronprinzenpfad in der Traumschleife Elfenlay
  • 016-Das Wegezeichen der Traumschleife Elfenlay
  • 017-Felsensteige im Rauherberg in der Traumschleife Elfenlay
  • 018-Herrliche Ausblicke vom Rauherberg weit in den Hunsrueck hinein
  • 019-Rauherbergblick auf das Hubertusviadukt mit Hunsrueckbahn
  • 020-Das Hubertusviadukt von Liesenfelds Huette
  • 021-Die Stadt Boppard vom Aussichtspunkt Sabelskoepfchen
  • 022-Rheintalpanorama vom Felsennest Sabelskoepfchen
  • 023- Munter plaetscherndes Gewaesser im Burdental
  • 024-Der Start- und Zielort Boppard von der Traumschleife Elfenlay

Mit der Routenführung des Saar-Hunsrück-Steiges gelangen wir zum Naturdenkmal Hedwigseiche

Vom Vierseenblick folgen wir der Beschilderung des Saar-Hunsrück-Steiges zur Engelseiche hinüber. An der dortigen Wanderhütte halten wir Wanderrast und marschieren dann mit dem Fernwanderweg auf breiten Forstwegen und schmalen Waldpfaden zur Hedwigseiche hinüber. An einer Wegespinne treffen wir auf das beeindruckende Naturdenkmal. Hier verlassen wir den Saar-Hundrück-Steig und folgen den Wegweisern eines örtlichen Wanderweges zum Wolfskopf hinüber. Von diesem wunderschönen Felsenhorst fällt der Blick auf Boppard im weit entfernten Rheintal, bevor es mit Serpentinenfaden und auf felsigen Steigen wieder hinab ins Mühltal geht.

Das beeindruckende Hubertusviadukt der Hunsrückbahn von Liesenfelds Hütte

Von der Liesenfeldhütte zeigt sich das beeindruckende Hubertusviadukt der Hunsrückbahn

Im Talgrund überschreiten wir die L 207 zum zweiten Mal und wandern an Fischteichen vorbei und mit dem Kronprinzenpfad und jetzt wieder mit der Beschilderung der Traumschleife Elfenlay ein kurzes Stück am Mühlbach entlang. Aus dem Mühltal steigt die Traumschleife mit zahlreichen Windungen und Richtungswechseln in den Steilhang des Rauherberges hinein. Felsige Steige, gesäumt mit Krüppeleichenbeständen führen uns hinauf zur Liesenfeld-Hütte. Von diesem herrlichen Aussichtspunkt schweift der Blick über die Ausläufer des Hunsrücks und tief im Tal auf das Hubertusviadukt aus dem Jahre 1907. Dieses aufwändigste Bauwerk der Hunsrückbahn ist 58 Meter hoch und überspannt bei einer Länge von 150 Metern die Hubertusschlucht.

Vom Aussichtspúnkt Sabelsköpfchen fällt ein letzter Blick auf die Bopparder Rheinschleife

Nach dem strammen Anstieg ist hier natürlich eine Wanderpause absolute Pflicht, bevor sich die Traumschleife durch das Burdenbachtal zum Sabelsköpfchen hinauf windet, wo erneut herrliche Ausblicke auf die Bopparder Rheinschleife die Wanderer erwarten. Vom Sabelsköpfchen geht es noch einmal, diesmal durch eine urwaldähnliche Vegetation, in das Burdenbachtal hinein. Die Route schlängelt sich in ständigem Auf und Ab durch den märchenhaft anmutenden Frühlingswald. Umgestürzte, inzwischen stark bemooste Bäume säumen den Weg, aus denen Flechten und junge Farnstauden sprießen. Auf einem kleinen Steg überqueren wir den Burdenbach und wandern dann mit einem alten Weinbergspfad talwärts nach Boppard. Hier endet eine aussichtsreiche und ausgesprochen kurzweilige Rundwanderung im Mittelrheintal.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Ein ungmein hoher Pfadanteil, traumhafte Panoramablicke auf die Bopparder Rheinschleife und ein gehöriger Schuss Eisenbahnromantik machen diese Rundwanderung bei Boppard zu einem herausragenden Wandererlebnis. Neben dem visuellen Genusswandern müssen allerdings auch die konditionellen Aspekte Erwähnung finden. Drei stramme Anstiege sind in der rund 18 Kilometer messenden Runde zu bewältigen und satte 800 Höhenmeter wollen durchstiegen sein, bevor man in Boppard in einer gemütlichen Weinschänke abschließende Einkehr halten kann. Wem das zu viel ist, der sollte sich mit der eigentlichen Traumschleife Elfenlay begnügen, die lediglich eine Streckenlänge von knapp elf Kilometern aufweist und gleichfalls eine Menge von Höhepunkten für den Wanderer bereit hält. Es wird noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die hier beschriebene Strecke von ProfiRouten zusammen gestellt wurde und daher nicht einheitlich ausgeschildert ist.

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