Mit dem windungsreichen Kyffhäuser-Pfad geht es recht steil zu den Rheinhöhen hinauf
Nur ein kurzes Stück läuft die Route über asphaltierten Belag. Dann folgt die Gruppe scharf rechts schwenkend dem schmalen Kyffhäuserpfad, der sanft ansteigend zwischen der Bebauung in den Wald hinein steigt. Schon bald wird es merklich steiler und zum Schluss geht es, vorbei an der Felsenhöhle Butterloch, über felsige Steige recht exponiert und windungsreich zur Bergstation des Bopparder Sesselliftes auf dem 302 Meter hohen Hirschkopf hinauf. Von hier oben fällt der Blick tief hinab ins Mühltal und weit in den Hunsrück hinein.
Der Aussichtspunkt Gedeonseck ermöglicht traumhafte Tiefblicke auf die gigantische Bopparder Rheinschleife
Von der Bergstation des Sesselliftes läuft die Route nahezu höhengleich zum Bergrestaurant und grandiosen Aussichtspunkt Gedeonseck hinüber. Die gigantischen Ausmaße der Bopparder Rheinschleife kann man von hier oben aus der Vogelperspektive betrachten. Während an sonnigen Frühlingstagen um die Mittagszeit am Gedeonseck geschäftiges Treiben herrscht, sind wir am frühen Morgen noch allein und können nicht nur das traumhafte Rheintalpanorama, sondern auch die Ruhe auf dem weitläufigen Plateau in vollen Zügen genießen.
Gleich an vier Stellen zeigt sich der breite Rheinstrom am Aussichtspunkt Vierseenblick
Jenseits des Rheins zeigt sich der Weinort Filsen mit seinem sehenswerten historischen Rathaus Wachport. Weit nach links sind die Weinlagen der Bopparder Hamm zu sehen und zur rechten Seite hin fällt der Blick auf Boppard mit der Ortsbild prägenden doppeltürmigen Basilika St. Severus tief unten im Rheintal. Schmale, aussichtsreiche Pfade laufen jetzt über die Rheinhöhen hinweg zum Vierseenblick hinüber, einem weiteren Panoramablick, der den Rhein gleich an vier Stellen sichtbar macht.