Der Feldberg im Schwarzwald ist vom Hochalbpfad zu sehen
Als die Gruppe dann auf der Anhöhe aus dem Wald heraus tritt und der Beschilderung in weitläufiges Weideland hinein folgt, wird sie mit einer schönen Aussicht auf die umliegenden Erhebungen der Alb belohnt. Ebenen Fusses geht es zum Berghof hinüber. Ein breiter geschotterter Fahrweg wird jetzt beschritten, der den 954 Meter hohen Bühlen umrundet und schon wenig später mit einem Fernblick in den Schwarzwald aufwartet. Tief unten im Schlichemtal zeigt sich die Ortschaft Hausen am Tann, während bei guter Fernsicht der Gipfel des Feldbergs am Horizont gerade noch zu erkennen ist. Der breite Forstweg läuft sodann zum Lochensattel hinüber. Scharf rechts schwenkend geht es jetzt auf schmalen Pfaden etwa vier Kilometer an der nach links steil abfallenden Traufkante entlang.
Weiche Wiesenpfade laufen durch das Naturschutzgebiet Hülenbuch
Schon kurze Zeit später gelangen die Wanderer zum Panoramablick Schinderlucke. Überaus spektakulär fällt hier der Blick ins Albvorland und auf die Ortschaft Weilstetten die sich im Talgrund ausbreitet. Weiche Wiesenpfade führen sodann in das beeindruckende Naturschutzgebiet Hülenbuch hinein. Sich im Wind wiegendes Magergras soweit das Auge reicht erwartet hier den Hochalbwander, dass nur durch einzeln stehende Buschgruppen eine Auflockerung erfährt. In diesem Teilabschnitt kann man den Eindruck gewinnen, durch eine weitläufige Grassteppe zu wandern. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass das Areal wegen seiner seltenen Kleintier- und Pflanzenwelt zum Naturschutzgebiet erhoben wurde.