Vom Dach der Alb über den Dreifaltigkeitsberg nach Spaichingen
Bei einer Streckenlänge von insgesamt sechzig Wanderkilometern streift der Donauberglandweg durch eine der landschaftlich reizvollsten Regionen im deutschen Südwesten. Vom Dach der Alb, dem 1.015 Meter hohen Lemberg, geht es in den "Schwäbischen Canon", das Durchbruchstal der jungen Donau, hinein. Dabei kennt die Vielfalt keine Grenzen. Aus der Region der zehn "Tausender" fällt die Route entlang des aussichtsreichen Albtraufs immer wieder in enge Schluchten hinein und steigt zu mittelalterlichen Gemäuern und geheinmisvollen Karsthöhlen hinauf, die in der Mittelsteinzeit von Jägern und Sammlern bewohnt wurden.
Herrliche Talblicke vom Albtrauf, typische Wacholderheiden, bizarre Jurafelsen und stille Bachtäler begleiten den Wanderer auf dem Donauberglandweg
Albtypische Wacholderheiden werden durchwandert und unzählige, oftmals lotrecht abfallende Jurafelsen mit traumhaften Fernsichten begleiten den Wanderer auf den vier Etappen des Donauberglandweges, bevor am altehrwürdigen Kloster Beuron im Donautal der letzte Teilabschnitt dieses erregenden Fernwanderweges ausklingt. In der überwiegenden Mehrzahl werden auf dem schwäbischen Fernwanderweg naturbelassene Pfade und felsige Steige beschritten. Natürlich gehören breite Wiesen- und Waldwege, überaus selten auch asphaltierte Wirtschaftswege zum Streckenprofil. Die Beschilderung ist durchgängig gut sichtbar angebracht und weist keine gravierenden Fehler oder Unzulänglichkeiten auf. Für eine ausreichende Zahl an Rast- und Ruhemöglichkeiten haben die Betreiber auf allen Teilabschnitten Sorge getragen. So steht einem herausragenden Wandervergnügen auf dem Donauberglandweg nicht das Geringste entgegen.
Weitere Donauberglandweg-Etappen
- Zurück
- Weiter >>