Mit dem Vischelbach durch das winterlichen Ahrgebirge
Diese winterliche, grenzüberschreitende Wanderung zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz weiß durch ihren Abwechslungsreichtum sehr zu gefallen. Bergauf und bergab führen Wiesen- und Waldwege durch diesen abgeschiedenen Teil des Ahrgebirges. Das Vischelbachtal und das Hilberather Bachtal werden durchwandert und von mehreren Aussichtpunkten schweift der Blick über die hügelige und verschneite Ahreifel. Zur Routenfindung sollte man eine Wanderkarte oder ein GPS-Gerät mit sich führen, da die Rundwanderung nicht einheitlich ausgeschildert ist.
Von der Hexenbuche geht es durch das Vischelbachtal zur Burg Vischel hinüber
Die Wanderer starten auf dem Wanderparkplatz an der Hexenbuche bei Hilberath in die 15 Kilometer lange Runde und bewundern die außergewöhnliche Baumkrone dieses herausragenden Naturdenkmals. Nach dem Überschreiten der Landstraße folgt die Gruppe dem örtlichen Wanderweg „A5“. Mal geht es durch winterlichen Laubwald, dann wieder an heckengesäumten Wiesenflächen vorbei. Mit dem Karl-Kaufmann-Weg des Eifelvereins gelangen die Wanderer sodann ins Vischeltal. Eine ganze Weile folgen wir dem Vischelbach talabwärts, um schließlich das Gewässer zu queren und durch eine mächtige Baumallee aufwärts marschierend in den Ort Vischel zu gelangen. Hier nehmen wir die Burg Vischel in Augenschein, die dereinst mit Mühle und ausgedehnten Waldungen ein Burglehen von Altenahr war. Heute befindet sich die Burg in Privatbesitz und kann leider nicht besichtigt werden.
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