Waldparzellen, Wiesenflächen und Buschgruppen liegen am Weg
Über Wiesen- und Freiflächen geht es dann nach Lederbach. Am schön angelegten Dorfteich vorbei wandert die Gruppe zwischen Pferdekoppeln stramm bergan. Eine kleine, eifeltypische Waldheide mit windzerzausten uralten Kiefern wird durchschritten, bevor die Gruppe im Bereich der Kohlenstraße die Ausblicke auf Hohenleimbach genießen kann. Durch einzelne Waldparzellen, Wiesenflächen und Buschgruppen führt die Eifelleiter mit dem Rhein-Rureifel-Weg des Eifelvereins sodann ins Tal nach Jammelshofen.
Aufstieg zur Hohen Acht
An einem kleinen Fischteich und dem Wintersportgelände vorbei steigt die Route auf asphaltiertem Grund überaus steil zum Berghotel Hohe Acht hinauf. Waldpfade geleiten dann die Wanderer hinauf zum Dach der Tour. Mit ihren 747 Höhenmetern ist die Hohe Acht die höchste Erhebung der Eifel. Die Besteigung des Gipfels lockt in besonderem Maße, hat man doch in den Jahren 1908/1909 anlässlich der Silbernen Hochzeit des Kaiserpaares Wilhelm II. und seiner Gattin Auguste Viktoria einen 16 Meter hohen Aussichtsturm errichtet, von dessen Plattform man die herrlichen Fernsichten über die Ost- und Hocheifel genießen kann.
Grandiose Eifelblicke von der Plattform des Kaiser-Wilhelm-Turmes
Das Wacholderschutzgebiet Menke-Park bei Langenfeld und die Nürburg, können von dieser hohen Warte in Augenschein genommen werden. Weit in der Ferne sind der Hochkelberg, der Aremberg und die Ettringer Hausberge Hochstein und Hochsimmer auszumachen. Beim Abstieg vom Gipfel bewundern die Wanderer die imposanten Felsformationen, die unterhalb der Hohen Acht wie behauene Quader aus dem Boden zu wachsen scheinen.