1. Teil: Von Langscheid durch das Nettetal zur Wüstung Hohenleimbach
„Zwei auf einen Streich“, lautet das Motto dieser herrlichen Winterwanderung, stehen heute doch gleich zwei Traumpfade auf dem Programm. Beide Routen, Wacholder- und Bergheidenweg, bereichern das Wandereldorado östliche Vulkaneifel ungemein. Einsame Pfade, Wald- und Wiesenwege führen die Traumpfadwanderer in die kargen, renaturierten Wacholderschutzgebiete der Osteifel hinein, die ihresgleichen suchen und auf die ehemalige Schafbeweidung der zurückliegenden Jahrhunderte zurückzuführen sind.
Vom Wabelsberg läuft die Traumpfadroute auf breiten Wegen in das Nettetal hinein
Natürlich präsentiert sich die Natur im Sommer oder im Herbst ungleich vielfältiger als jetzt im späten Winter. Aber gerade die harten, langanhaltenden Winter prägen in besonderem Maße diesen Landstrich und verleihen ihm seinen unverwechselbaren Charakter, Eifel pur halt!!
Wir starten die Rundwanderung bei frostigen Temperaturen aber bei strahlendem Sonnenschein an der Wacholderhütte in Langscheid. Am Wabelsberg führt uns ein schmaler Pfad, vom breiten Wirtschaftsweg rechts abzweigend, sogleich in den dichten Bewuchs von Wacholderbüschen hinein. Hier stapfen wir durch den hohen Schnee und folgen der talwärts führenden Traumpfadbeschilderung des Wacholderweges. Der Blick fällt dabei weit in das Nettetal hinein und auf die Orte Hausten und Moorswiesen.
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