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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 331
Gesamtabstieg (Meter):: 331
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 13
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Auf dem Jodokusweg
  • 002-Im Tal des Achter Baches
  • 003-Am Jodokusbrunnen
  • 004-An der Wallfahrtskapelle St. Jost
  • 005-Pilgerstab eines Jakobswegwanderers in St. Jost
  • 006-Auf dem Jodokusweg im Nitztal
  • 007-Am Landgasthof Bendisberg
  • 008-Im idyllischen Nitztal
  • 009-Die Jodokussaeule im Nitztal
  • 010-Im Tal des Welschenbaches
  • 011-Sturmerprobte Kiefer im Jodukusweg
  • 012-Im Tal des Achter Baches

Mit einem Abstecher von St. Jost zum Landgasthof Bendisberg ist eine Einkehr möglich

In der Nähe von St. Jost weist ein Wegweiser zum Landgasthof Bendisberg talabwärts in das Nitztal hinein. Nur einige hundert Meter von der Kapelle entfernt trifft der durstige Wanderer auf das ehemalige Bergwerk, welches zu einem Landgasthof umgebaut wurde. Hier wurden noch bis weit in das vorige Jahrhundert hinein Eisenerze und Buntmetalle gefördert. Heute hat man es zu einem Besucherbergwerk umgewidmet. Der Stolleneingang befindet sich allerdings in halber Hanghöhe oberhalb des Landgasthofes. Das Besucherbergwerk ist ganzjährig geöffnet. Führungen finden während der Woche allerdings nur nach vorheriger Anmeldung statt.

Der Judokusweg läuft an der Nitz entlang

Der Jodokusweg führt vom Wallfahrtsort St. Jost in das idyllische Nitztal hinein

Um dem Jodokusweg weiter zu folgen, kehren die Wanderer nach kräftiger Stärkung vom Landgasthof Bendisberg wieder zum Wallfahrtsort zurück. Von hier aus führt der Weg nun talaufwärts in das Nitztal hinein. Auch hier befindet sich der Jodokusweg-Wanderer auf einem alten Pilgerpfad. An der Abzweigung nach Welschenbach treffen die Wanderer auf die Jodokussäule mit Motiven der Stationen, welche die Pilger der Pfarrei Baar auf dem Weg nach St. Jost zurücklegen. Scharf rechts schwenkend folgt der Jodokusweg jetzt dem Welschenbach talaufwärts. Im Ortskern von Niederwelschenbach führt die Route über einen asphaltierten Wirtschaftsweg bergan nach Acht. Auf dem Gebirgsrücken zwischen den beiden Orten zeigt sich die Landschaft im typischen Eifelpanorama mit einzelnen Wachholderbüschen und sturmzerzausten Nadelgehölzen. In Acht geht es an der Hubertuskapelle erneut in das Tal des Achter Baches hinein. Der Pilgerweg folgt dem Gewässer auch diesmal in Fließrichtung. Nach etwa einem Kilometer zweigt der Jodokusweg nach links ab. Durch ein kleines Seitental ständig aufwärts schreitend, gelangen die Wanderer zum Ausgangspunkt der schönen Route nach Langenfeld zurück. Hier endet die erlebnisreiche Runde auf uralten Pilgerwegen durch die Hocheifel.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Abseits des geschäftigen Treibens läuft diese schöne Pilgerpfadroute durch die einsame Hocheifel bei Langenfeld. Gleich zwei idyllische Bachtäler werden dabei auf breiten Wald- und Uferwegen durchlaufen. Die 14 Kilometer lange Route steht dabei in der Tradition der Wallfahrten nach St. Jost. So erscheint auch der Pilgerstab eines Jakobswegspilgerers in der sehenswerten Wallfahrtskapelle keinesfalls deplaziert. Den kurzen Abstecher zum Landgasthof Bendisberg sollte man unternehmen und wenn möglich, auch an einer erlebenswerten Führung durch das Besucherbergwerk teilnehmen. Wenn auch die Route in großen Teilen mit dem Traumpfad Wanderather identisch ist, so verdient sie ihr Alleinstellungsmerkmal als Pilgerweg allemal.

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