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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 483
Gesamtabstieg (Meter):: 483
Anfahrt planen:
Region: Eifel, Luxemburg
Art: Rundwanderung
Kilometer: 23
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Der Felsenweg ist ein grenzueberschreitendes Wandervergnuegen
  • 002 Start in den Felsenweg in Echternacherbrueck
  • 003 Die Sauer wird ueberschritten
  • 004 Felsformation beim Eintritt in die Wolfsschlucht
  • 005 In der Wolfsschlucht
  • 006 Blick zurueck in die Wolfsschlucht
  • 007 Sandsteinfelsen ausgangs der Wolfsschlucht
  • 008 Die Wegfuehrung ist einfach genial
  • 009 Imposante Felsen auf Schritt und Tritt
  • 010 Felsige Steige bestimmen das Streckenprofil
  • 011 Unterwegs im Felsenweg
  • 012 An jeder Ecke gibt es etwas zu betrachten
  • 013 Unterwegs im Felsenweg
  • 014 Die Wegfuehrung ist kaum noch erkennbar
  • 015 Am Eingang zur Felsformation Labyrinthe
  • 016 In der Felsformation Labyrinthe
  • 017 Unterwegs im Felsenweg
  • 018 Auf dem Felsenweg im Aesbachtal
  • 019 Steinmaennchen saeumen den Weg
  • 020 Bohlenstege im Aesbachtal
  • 021 Der Aesbach wird mehrmals ueberschritten
  • 022 In der Felsengrotte Hohllay
  • 023 In der Hohllay-Felsenhoehle
  • 024 Steinstufen im Felsenweg an der Hohllay-Hoehle
  • 025 An der Felsformation Piteschkummer
  • 026 Schmaler Durchlass in der Piteschkummer
  • 027 Holprige Steige im Felsenweg
  • 028 Eine Leiter fuehrt zum Aussichtspunkt Geierslay hinauf
  • 029 Blick vom Aussichtspunkt Geierslay ins Sauertal
  • 030 Das Wegezeichen des Felsenweges
  • 031 Der Felsenweg laeuft an der Sauer entlang
  • 032 Auf dem Felsenweg im Sauertal
  • 033 Eine hoelzerne Bruecke ueberspannt die Sauer
  • 034 Die Sauer wird ueberschritten
  • 035 Auf dem Felsenweg am Schloss Weilerbach
  • 036 Imposante Parkanlage am Schloss Weilerbach
  • 037 Am Schloss Weilerbach
  • 038 Blick von der Kuckuckslay auf Echternach
  • 039 Auf dem Felsenweg an der Liboriuskapelle
  • 040 Die Stadt Echternach von der Liboriuskapelle

Wilde Felslandschaften, herrliche Ausblicke und sehenswerte Kulturschätze

Die Kleine Luxemburgische Schweiz und das Ferschweiler Plateau liegen im grenzüberschreitenden Deutsch-Luxemburgischen-Naturpark und beherbergen eine Vielzahl von Naturschönheiten. Insbesondere die bizarren Buntsandsteinformationen, die vor Jahrmillionen durch die Tertiärmeere geformt wurden, aber auch rauschende Bachläufe, dunkle Höhlen und geheimnisvolle Schlüffe prägen die Landschaft in besonderem Maße. Sechs Premium-Rundwanderwege unter der Bezeichnung NaturWanderPark deluxe - Felsenwege durchstreifen die Region und bieten Wandergenuss vom Feinsten. Die knapp 23 Kilometer lange Route Felsenweg 1 – Kulturelle Schätze - befasst sich neben den beeindruckenen Buntsandsteinformationen auch mit kulturellen Höhepunkten. So wird die historische Altstadt von Echternach durchwandert, die Hohllay-Höhle erkundet, es geht an Schloss Weilerbach vorbei und von der Liboriuskapelle fällt zum Schluss ein erregender Blick ins Sauertal und auf Echternach.

Mehr als vierzig Meter hoch ragen die Felswände der Wolfsschlucht auf

Die Wolfsschlucht ist eines der spektakulärsten Naturdenkmäler in der Kleinen Luxemburgischen Schweiz

Abweichend vom Startpunkt des Betreibers beginnen wir die Rundwanderung auf dem Mitfahrerparkplatz an der B257 bei Echternacherbrück, wandern von dort durch die Ortschaft und überschreiten die Sauer, den Grenzfluss zwischen Deutschland und Luxemburg. Auf luxemburgischer Seite treffen wir auf die Beschilderung des Felsenweges 1, der die Wanderer durch die sehenswerte Altstadt von Echternach geleitet. Ausgangs der städtischen Bebauung steigt die Route ziemlich steil in den bewaldeten Hang. Von der Aussichtskanzel Trooskneppchen fällt ein erster schöner Blick ins Sauertal und auf Echternach. Kurz darauf führt uns der schmale Pfad über grob gehauene Treppenstufen in die tief eingeschnittene Wolfsschlucht. Die überaus bemerkenswerte Buntsandsteinformation ist eines der spektakulärsten Naturdenkmäler der Kleinen Luxemburgischen Schweiz. Beim Eintritt in die gewaltige Schlucht fällt ein obeliskenartiger Fels ins Auge, der als „Nadel der Kleopatra“ bezeichnet wird. Die rechts und links der Route mehr als 40 Meter hoch aufragenden Felswände der Wolfsschlucht sind durch eine von der Sauer ausgelöste Hangrutschung entstanden.

Enge Spalten und geheimnisvolle Klüfte werden in der Felsformation „Labyrinthe“ durchstiegen

Bis zur Talsohle führt uns der Felsenweg in die Wolfsschlucht hinein, um sodann auf der anderen Seite über steinerne Tritte wieder überaus steil aus der gigantischen Schlucht heraus zu steigen. Ausgangs des Naturdenkmals locken noch zwei sehenswerte Aussichtspunkte, die wir aufgrund der sommerlichen Hitze und der Länge der Rundwanderung allerdings nicht anlaufen. Vielmehr folgen wir in einem ständigen Auf und Ab auf schmalen Waldpfaden und felsigen Steigen den Wegezeichen hinüber zur Felsformation „Labyrinthe“. Man glaubt der Weg endet mitten in den Felsen. Dann zackt er nach rechts weg und führt durch eine enge Spalte in eine dunkle Grotte, die durch eine zweite Felsspalte wieder verlassen wird. Solche bizarren Felsformationen in der Luxemburgischen Schweiz sind Relikte aus der letzten Eiszeit. Starke Frost- und Tauperioden führten damals zu gewaltigen Felsstürzen. Große Sandsteinblöcke kippten dabei einfach weg und schufen ungewöhnlich steil aufragende Felswände mit engen Spalten und geheimnisvollen Klüften, die mit der bemerkenswerten Routenführung des Felsenweges durchstiegen werden.

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