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Wegezeichen:
GPX:

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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 11
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start in den Bergheidenweg am Rassberg
  • 002-Die Wanderer im Bergheidenweg am Rassberg
  • 003-Im Wacholderschutzgebiet Adenauer-Park
  • 004-Im Wacholderschutzgebiet Adenauer-Park
  • 005-Blick auf die Hohe Acht vom Menke-Park
  • 006-Im Wacholderschutzgebiet Menke-Park
  • 007-Im Wacholderschutzgebiet Menke-Park
  • 008-Wegezeichen des Traumpfades Bergheidenweg
  • 009-Unterwegs im Bergheidenweg
  • 010-Die Ortschaft Hohenleimbach vom Bergheidenweg
  • 011-Wanderhuette in der Wuestung Hohenleimbach
  • 012-Entlang des Selbaches durch das Schluchtental
  • 013-Muendung des Selbaches in die Nette
  • 014-Auf dem Bergheidenweg m Nettetal
  • 015-Steilanstieg im Bergheidenweg bei Nettehoefe
  • 016-Im Wacholderschutzgebiet Heidbuechel
  • 017-Im Wacholderschutzgebiet Heidbuechel
  • 018-Im Wacholderschutzgebiet Heidbuechel
  • 019-Auf dem Bergheidenweg am Rassberg
  • 020-Blick vom Rassberg auf Langenfeld

Aus dem Menke-Park läuft der Bergheidenweg durch die Wüstung Hohenleimbach

Wir überschreiten noch einmal die eingangs erwähnte Landstraße, diesmal aus der Gegenrichtung kommend und wandern über die freie Feldflur in Richtung Hohenleimbach. Vom ausgedehnten, windumtosten Höhenzug fällt alsbald der Blick auf die Ortschaft. Die kargen Böden und die bitterkalten Winter zwangen im 18. Jahrhundert viele Einwohner des Dorfes, ihr bäuerliches Anwesen aufzugeben und nach Amerika auszuwandern. In der Folge kam es zu Gehöftwüstungen. Deshalb bezeichnet man den Landstrich durch den wir jetzt wandern auch als Wüstung Hohenleimbach, im Volksmund "Wöstlämesch". Heute hat man dort eine rustikale Wanderhütte errichtet, die wir für eine Rast gerne nutzen. Nach der Wanderpause läuft die Traumpfadroute in das enge Schluchtental hinein. Wir folgen dem munter plätschernden Selbach talwärts wandernd und erfreuen uns an den einzeln stehenden Felsenklippen, die hier und da in den steil abfallenden Schluchthängen aufragen.

An der Mündung des Selbaches in die Nette

Der Traumpfad läuft durch das Tal der jungen Nette und steigt dann wieder zur Anhöhe hinauf

Im Talgrund mündet der Selbach in die junge Nette , die ihrerseits in Hohenleimbach entspringt und nach 60 Kilometern bei Weißenthurm in den Rhein mündet. Überaus idyllisch wandern wir durch eine Weile an der Nette entlang. Gelb blühender Löwenzahn und Wiesenschaumkraut verzaubern die Brachwiesen, durch die sich der Bach schlängelt. Eine renovierungsbedürftige Holzbrücke wird überschritten. Dann nähern wir uns dem Weiler Netterhöfe. Kurz vor der Bebauung steigt der Bergheidenweg rechts schwenkend in den Hang hinein. Nach einer kurzen ebenen Waldpassage geht es dann überaus steil mit einem schmalen Pfad zur Anhöhe hinauf. Ein letzter Blick schweift über das Nettetal, bevor uns der Wald aufnimmt. Auch im Tannenforst wandern wir weiterhin bergan. Hier besteht die Möglichkeit, zum nicht weit entfernt verlaufenden Traumpfad Wacholderweg hinüber zu queren. Beide Traumpfadrouten lassen sich also problemlos zu einer Gesamttour verbinden, die dann allerdings eine Streckenlänge von 19 Kilometern aufweist und als Winterwanderung auf profirouten.de beschrieben ist.

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