(Seite lädt...)
schließen x
Wegezeichen:
GPX:

Werbung endet in 10 Sekunden

Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 287
Gesamtabstieg (Meter):: 287
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 11
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start in den Bergheidenweg am Rassberg
  • 002-Die Wanderer im Bergheidenweg am Rassberg
  • 003-Im Wacholderschutzgebiet Adenauer-Park
  • 004-Im Wacholderschutzgebiet Adenauer-Park
  • 005-Blick auf die Hohe Acht vom Menke-Park
  • 006-Im Wacholderschutzgebiet Menke-Park
  • 007-Im Wacholderschutzgebiet Menke-Park
  • 008-Wegezeichen des Traumpfades Bergheidenweg
  • 009-Unterwegs im Bergheidenweg
  • 010-Die Ortschaft Hohenleimbach vom Bergheidenweg
  • 011-Wanderhuette in der Wuestung Hohenleimbach
  • 012-Entlang des Selbaches durch das Schluchtental
  • 013-Muendung des Selbaches in die Nette
  • 014-Auf dem Bergheidenweg m Nettetal
  • 015-Steilanstieg im Bergheidenweg bei Nettehoefe
  • 016-Im Wacholderschutzgebiet Heidbuechel
  • 017-Im Wacholderschutzgebiet Heidbuechel
  • 018-Im Wacholderschutzgebiet Heidbuechel
  • 019-Auf dem Bergheidenweg am Rassberg
  • 020-Blick vom Rassberg auf Langenfeld

Das Wacholderschutzgebiet Heidbüchel mit seiner eifeltypischen Heidevegetation wird durchwandert

Als wir die anstrengende Berganpassage durchstiegen haben, öffnet sich die Landschaft und gibt den Blick frei auf das Wacholderschutzgebiet Heidbüchel. Auf einem schmalen Heidepfad läuft der Traumpfad sanft ansteigend in das Naturschutzgebiet hinein und führt schließlich bis zum "Gipfel" hinauf. Zusätzlich zu den unzähligen Wacholdersträuchern und zur typischen Heidevegetation ragen auch noch viele, vom Sturm- und Schneebruch arg zerzauste Kiefern in den Himmel und geben so dem Ganzen einen etwas mystischen Charakter. 

Im Wacholderschutzgebiet Heidbüchel

Die Wacholderheiden der Osteifel sind durch die jahrhundertelange Schiffelwirtschaft entstanden

Die Wacholderheiden der Osteifel sind alle durch die Schiffel- oder Rottwirtschaft entstanden. In den zurückliegenden Jahrhunderten wurden in diesem Teil der Eifel die vorhandenen Buchenwälder gerodet um Viehzucht und spärlichen Ackerbau zu betreiben. In die gerodeten Flächen wurden Ziegen- und Schafherden getrieben. Auf den übrig gebliebenen, vollkommen degradierten Böden konnten nur überaus genügsame Pflanzen wie Wacholder und Heidekraut überdauern. Um das Jahr 1840 wurden noch über 100.000 Hektar als Schiffelheide genutzt und ein Drittel der Eifellandschaft war als Heidefläche ausgebildet. Vom Wacholderschutzgebiet Heidbüchel führt uns der Traumpfad eine Weile am Waldrand entlang. Dann ist es nicht mehr weit bis zum Wanderparkplatz am Rassberg. Bevor wir die tolle Runde beenden, genießen wir noch die herrlichen Aussichten vom Bergheidenweg auf die Ortschaft Langenfeld mit der ortsbildprägenden Pfarrkirche zum Hl. Quirinus, auch Eifeldom genannt.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Der Bergheidenweg macht seinem Namen alle Ehre und ist in der Tat ein Traumpfad. Denn wer die Wacholderheiden der Osteifel näher kennen lernen will, für den ist diese Route ein absolutes Muss. Dem Wanderer werden Einblicke geboten, wie es in der Eifel vor mehr als 100 Jahren fast überall aussah. Ausgedehnte Wacholderheiden bestimmten damals das Landschaftsbild und riesige Schafherden beweideten die kargen Böden. Aber darüber hinaus erfreuen auch die idyllischen Bachtäler des Selbaches und der Nette jeden Wanderer. So bleibt auf der ganzen Wegstrecke die Spannung erhalten und Langeweile kommt keine auf. Wem die 11 Kilometer des Bergheidenweges zu wenig sind, der kann anhand von zwei Verbindungswegen den etwas kürzeren Traumpfad Wacholderweg in die Route mit einbeziehen. Zwei weitere Wacholderchutzgebiete am Wabelsberg und am Büschberg werden dann durchwandert und die bewirtschaftete Wacholderhütte am Wabelsberg in Langscheid kann zu einer Einkehr genutzt werden. Die Route verlängert sich dann allerdings auf insgesamt 19 Wanderkilometer.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.