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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 344
Gesamtabstieg (Meter):: 344
Anfahrt planen:
Region: Hunsrück
Art: Rundwanderung
Kilometer: 11
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Anfangs geht es durch einen lichten Buchenbestand
  • 002-Auf der Traumschleife am Maifeldblick
  • 003-Am Einstieg zum Zechenpfad
  • 004-Idyllische Waldpfade im Zechenpfad
  • 005-Bizarre Felsformationen im Zechenpfad
  • 006-Im Zechenpfad der Traumschleife Murscher Eselsche
  • 007-Am Stolleneingang der Erzgrube Theresia
  • 008-Die Traumschleife ist unverlaufbar ausgeschildert
  • 009-Angelteich im Baybachtal am Hotel-Restaurant Forellenzucht
  • 010-Das ehemalige Zechenhaus der Erzgrube Theresia ist wieder bewohnt
  • 011-Erzstolleneingang am ehemaligen Zechenhaus
  • 012-Auf der Traumschleife im Baybachtal
  • 013-Im wildromantischen Baybachtal
  • 014-Holzbruecke ueber den Baybach
  • 015-Die Franzenmuehle im Baybachtal
  • 016-Blick hinauf zur Kellers-Lay
  • 017-Die Traumschleife an Haacks Köppsche
  • 018-Im Bereich der Kellers-Lay wird es fast alpin
  • 019-Die Kellers-Lay mit der Felsformation Murscher Eselsche
  • 020-Seilfuehrungen an der Kellers-Lay sorgen fuer Sicherheit
  • 021-Felsige Steige im Bereich der Kellers-Lay
  • 022-Blick von der Kellers-Lay ins Baybachtal
  • 023-Blick von der Traumschleife auf den Hunsrueckort Macken
  • 024-Am Heimatmuseum im Start- und Zielort Morshausen

Auf schmalen Pfaden und felsigen Steigen durch das untere Baybachtal

Diese herrliche elf Kilometer lange Traumschleifenrunde auf dem Hunsrück bei Morshausen (im Volksmund: „Mursche“) ist nach einem Felsen benannt, dessen frühere Form an die langen Ohren eines Esels erinnerte, daher die Bezeichnung "Murscher Eselsche". Schmale Pfade und holprige Felsensteige führen vom Startpunkt in Morshausen von den Hunsrückhöhen hinab ins wildromantische Baybachtal und zu mehreren historischen Orten in diesem entlegenen Landstrich. Der ehemalige Erzbergbau wird auf dem historischen Zechenweg als Bestandteil der Traumschleife thematisiert. Darüber hinaus setzen die grandiosen Weitsichten bei der Besteigung der Kellers Lay über die Felsformation Murscher Eselsche hinweg herausragende Akzente.

Beim Einstieg in die Traumschleife Murscher Eselsche

Über den historischen Zechenweg führt uns die Traumschleife Murscher Eselsche zur Erzgrube Theresia

Wir starten in der Ortsmitte von Morshausen in die Traumschleifenrunde und folgen der Beschilderung über eine Freifläche hinweg zum Maifeldblick. Vom herausragenden Aussichtspunkt sind die Berge der Eifel jenseits des Moseltales deutlich zu sehen. Von der rustikalen Sitzbank läuft die Route in ständigem Auf und Ab durch aussichtsreiches Wiesengelände und durch winzige Waldparzellen. Dann folgen die Wanderer in windungsreichen Serpentinen und auf naturbelassenen Waldpfaden dem historischen Zechenweg steil bergab zur Grube Theresia. Ein am Wegrand platzierter hölzerner Grubenarbeiter und mehrere Grubengeister begleiten uns zum Grubengelände. Bereits vor 150 Jahren benutzten die Bürger von Morshausen diesen Zuweg, um zu ihrer beschwerlichen Arbeit im Erzbergbau zu gelangen. In der Erzgrube Theresia wurden von 1859 bis 1886 in mehreren Schächten Silber-, Blei- und Zinkerze abgebaut. Lohnenswert und Gewinn bringend war die Bergbautätigkeit in diesem Teil des Hunsrücks wohl nicht. Heute finden Fledermauskolonien in den aufgelassenen Erzgängen ein Zuhause. Vom Stolleneingang der mit einem Eisengitter verschlossen, aber heute noch begehbar ist, fällt der Blick hinab ins Baybachtal.

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