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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 459
Gesamtabstieg (Meter):: 459
Anfahrt planen:
Region: Hunsrück
Art: Rundwanderung
Kilometer: 19
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Die Zweitaelerwanderung faellt ins Tal des Salzseifen
  • 002 Der Salzseifen wird ueberschritten
  • 003 Auf der Zweitaelerwanderung im Duennbachtal
  • 004 Im Duennbachtal
  • 005 Unterwegs in der Zweitaelerwanderung
  • 006 Wilde Felsformationen saeumen den Weg
  • 007 Eingang zu einer Schieferhoehle
  • 008 Etwa zehn Meter kann man in die Hoehle hinein gehen
  • 009 Unterwegs in der Zweitaelerwanderung
  • 010 Schoene Weitsichten ueber die Hunsrueckhoehen
  • 011 Am Besucherzentrum Geierlaybruecke in Moersdorf
  • 012 Die Dorfkapelle von Moersdorf
  • 013 Blick zurueck auf den Hunsrueckort Moersdorf
  • 014 Die Geierlay-Haengeseilbruecke
  • 015 Blick von der Geierlaybruecke in die gaehnende Tiefe
  • 016 Auf der Geierlay-Haengeseilbruecke
  • 017 Kleine Wasserspruenge im Sosberger Bachtal
  • 018 Der Moersdorfer Bach am Rastplatz Herzenauer Hannes
  • 019 Begehbare Schieferhoehle im Moersdorfer Bachtal
  • 020 Im wilden Moersdorfer Bachtal
  • 021 Auf der Zweitaelerwanderung im Moersdorfer Bachtal
  • 022 Roemischer Brunnen beim Aufstieg zum Burgberg
  • 023 Schieferfelsen beim Aufstieg zum Burgberg
  • 024 Rustikale Wanderhuette auf dem Gipfel des Burgbergs
  • 025 Schöne Weitblicke vom Burgberg
  • 026 Erneut geht es durch das Moersdorfer Bachtal
  • 027 Der Moersdorfer Bach ist ein wildes Gewässer
  • 028 An der Burgruine Balduinseck im Moersdorfer Bachtal
  • 029 Das imposante Innere der Burgruine Balduinseck
  • 030 An der Dorfkapelle von Mörz endet die Zweitaelerwanderung

Im Besucherzentrum Geierlaybrücke in Mörsdorf kann Einkehr gehalten werden, bevor es zur Hängeseilbrücke weiter geht

Von der begehbaren Schieferhöhle steigt die Zweitälerwanderung nach mehreren Richtungswechseln zu einem Aussichtspunkt hinauf. Eine hölzerne Sitzgruppe bietet sich hier zur Rast an, bei der sich über das Dünnbachtal hinweg die benachbarten Hunsrückberge zeigen. Im weiteren Verlauf gelangen die Wanderer zur K38. Hier verlassen wir die Mörsdorfer Schieferhöhlen Runde. Links schwenkend folgen die Wanderer ein kurzes Stück der Asphaltpiste, um dann von der K38 einem unbeschilderten Abzweig rechts abzweigend in den Wald zu folgen. Nach weiteren zwei Kilometern gelangen wir in den Hunsrückort Mörsdorf. Im Besucherzentrum Geierlaybrücke kann Einkehr gehalten werden. Vorbei an der schmucken Dorfkapelle verlassen wir die Hunsrückgemeinde mit den Hinweisschildern "Zur Geierlaybrücke". Relativ eintönig geht es außerhalb der Bebauung auf asphaltiertem Grund durch die freie Feldflur und über eine windumtoste Hochfläche. Einzig die schönen Weitblicke sorgen in diesem Teilabschnitt für etwas Kurzweil.

Die Stahlkonstruktion der Hängeseilbrücke Geierlay über dem Mörsdorfer Bachtal

Die Geierlaybrücke führt über das Mörsdorfer Bachtal und ist mit 360 Metern eine der längsten Hängeseilbrücken Europas

Schließlich gelangen die Wanderer zur Hängeseilbrücke Geierlay. Die im Jahre 2015 konzipierte, frei schwebende Konstruktion in schwindelerregender Höhe überbrückt das Mörsdorfer Bachtal zwischen den Hunsrückgemeinden Mörsdorf und Sosberg. Das waghalsige Bauwerk weist eine Gesamtlänge von 360 Metern auf und gehört zu den längsten Hängeseilbrücken Europas. 100 Meter beträgt die maximale Höhe über dem Boden bei einem Eigengewicht der Brücke von 62 Tonnen. Die Tragkraft ist so ausgelegt, dass maximal 600 Personen gleichzeitig die Brücke begehen können. Heute, an einem trüben Wintertag wird die Geierlaybrücke wenig begangen. So sind wir fast unter uns, als wir die schwankende Konstruktion betreten. Erst einmal geht es auf der Brücke über Holzplanken leicht bergab, um später zur Sosberger Seite hin sanft bergan zu wandern. Ständig fällt dabei der Blick in die gähnende Tiefe, die der Mörsdorfer Bach in Jahrmillionen in den Hunsrückschiefer geschnitten hat. Schwindelfrei sollte man also schon sein, wenn man die Geierlaybrücke begeht. Die Hängeseilbrücke kreuzt den Saar-Hunsrück-Steig zwischen der 19. und 20. Etappe. Nicht nur die hier beschriebene Zweitälerwanderung sondern auch die knapp sieben Kilometer lange Geierlay-Schleife führen über die beeindruckende Hängeseilbrücke.

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