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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 259 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 259 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Lahntal, Rothaargebirge, Sauerland
Art: Rundwanderung
Kilometer: 11
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Auf dem Ortswanderweg L4 im Laasphetal
  • 002 Im Laasphetal
  • 003 Die Laasphe strebt der Lahn zu
  • 004 Kleiner Wasserfall im Tal der Laasphe
  • 005 Unterwegs im Laasphetal
  • 006 Breite Wege bestimmen das Streckenprofil
  • 007 Das Wegezeichen des Ortswanderweges L4
  • 008 Blick ins weitlaeufige Laasphetal
  • 009 Unterwegs im Laasphetal
  • 010 Der Herbst setzt erregende Farbtupfer im Nessbachtal
  • 011 Rastplatz ausgangs des Nessbachtales
  • 012 Weit schweift der Blick ins Rothaargebirge
  • 013 Schoene Ausblicke vom Butzeberg
  • 014 Felsformation am Butzeberg
  • 015 Blick ins Laasphetal vom Weibersberg
  • 016 Schloss Wittgenstein jenseits des Laasphetales
  • 017 An der bewirtschafteten Berghuette Teufelskanzel
  • 018 Blick von der Berghuette auf Bad Laasphe

Von den Berghängen des 560 Meter hohen Butzeberges fällt der Blick weit in das Rothaargebirge

Hier im oberen Nessbachtal unterhalb des 593 Meter messenden Berggipfels der Neuntel treffen wir auf den Mythen- und Sagenweg der Kurstadt Bad Laasphe. Die Route, die anhand von Infotafeln viel über die wunderlichen Sagen und Mythen des Wittgensteiner Landes zu berichten weiß, begleitet uns von jetzt an eine ganze Weile. Im Gegensatz zur Routenführung des hier beschriebenen Ortswanderweges L4 führt der Mythen- und Sagenweg auch an der geheimnisvollen Felsformation Teufelskanzel vorbei. Im weiteren Verlauf geht es auf dem L4 meist ebenen Fußes und sehr aussichtsreich durch die steil abfallenden, kahl geschlagenen Hänge des 560 Meter hohen Butzeberges. Fantastische Fernsichten bis weit in die Ausläufer des Rothaargebirges eröffnen sich in diesem Teil der Runde den Wanderern. Trotzdem ist es erschreckend zu sehen, wie der Borkenkäferbefall und die damit notwendig gewordenen Holzungen das vormals waldreiche Landschaftsbild drastisch verändert haben.


Weit schweift der Blick in die Ausläufer des Rothaargebirges

Jenseits des Laasphetales zeigen sich auf der Anhöhe die imposanten Gemäuer von Schloss Wittgenstein

Beim nun folgenden Routenverlauf durch die Flanke des Weibersberges zeigen sich auf der Anhöhe jenseits des Laasphetales die imposanten Gemäuer von Schloss Wittgenstein. Das Schloss ragt auf einem 470 Meter hohen Bergrücken zwischen dem Lahn- und Laasphetal auf. Erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1187 als Burg "Widenkindigstein", diente die Anlage bis 1950 als Stamm- und Wohnsitz der Fürsten zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein. Heute beherbergt die Schlossanlage ein Internat, das Realschul- und Gymnasialabschlüsse möglich macht. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur bewirtschafteten Berghütte Teufelskanzel. Hier kann man donnerstags und freitags ab 16 Uhr und an Wochenenden ab 11 Uhr die Rundwanderung über den Ortswanderweg L4 gemütlich ausklingen lassen und darüber hinaus von einem Biergarten die schönen Ausblicke auf den im Tal liegenden Start- und Zielort Bad Laasphe auf sich einwirken lassen.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Diese schöne Runde über den Ortswanderweg L4 von Bad Laasphe sollte man sich bei einem Aufenthalt in der Kurstadt nicht entgehen lassen. Sicherlich nicht in Premiumqualität aber ausgesprochen aussichtsreich mit herrlichen Fernblicken in das südöstliche Rothaargebirge führt die Route durch das Wittgensteiner Bergland. Im ersten Teil der Strecke geht es sehr idyllisch eine Weile am Laasphebach entlang. In der Zusammenfassung ist negativ anzumerken, dass die durch Borkenkäferbefall notwendigen Kahlschläge die ursprüngliche Waldlandschaft maßgeblich verändert haben. Von diesen erheblichen Eingriffen hat sich die Natur nur sehr bedingt erholt. Die sich dadurch eröffnenden Ausblicke von den abgeholzten Berghängen können den Schaden am Landschaftsbild nicht in vollem Umfang aufwiegen. Die Wegezeichen sind spärlich aber in ausreichender Zahl angebracht. Rast- und Ruhemöglichkeiten sind besonders im Mittelteil der Route leider zu wenige vorhanden.

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