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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Anfahrt planen:
Region: Pfalz
Art: Rundwanderung
Kilometer: 20
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Blick von Steinbach auf den Donnersberg
  • 002-Im Wildensteiner Tal
  • 003-Felsige Pfade beim Aufstieg zur Burgruine Wildenstein
  • 004-Breite Waldweg fuehren zum Reissenden Fels
  • 005-Am Reissenden Fels in der Donnersberg-Rundwanderung
  • 006-In der Donnersberg-Rundwanderung am Adlerbogen
  • 007-Herrliche Aussichten vom Adlerbogen
  • 008-Die gewagte Konstruktion des Adlerbogens am Moltkefelsen
  • 009-Panoramablick vom Moltkefelsen
  • 010-Herrliche Saumpfade fuehren hinauf zum Ludwigsturm
  • 011-Am Ludwigsturm auf dem Donnersberg
  • 012-Der aussichtsreiche Koenigsstuhlfelsen auf dem Donnersberg
  • 013-Burgfelsen der Burgruine Hohenfels
  • 014-Bluehende Ginsterbuesche in der Donnersberg-Rundwanderung
  • 015-Panoramablick vom Beutelfelsen ins nordpfaelzische Bergland
  • 016-Auf dem Beutelfelsen
  • 017-Eremitenklause aus dem 15. Jhrt. in der Donnersberg-Rundwanderung
  • 018-Wegezeichen des Pfaelzer Hoehenweges
  • 019-Sumpfige Bachaue im Borntal
  • 020-Fischteich im Borntal bei Steinbach

Die gewagte Konstruktion des Adlerbogens am Moltkefelsen begeistert jeden Wanderer

Mehrere Aussichtspunkte werden noch passiert, bevor die Wanderer zum Adlerbogen gelangen. Die gewaltige Stahlkonstruktion wurde 1880 zu Ehren des Generalfeldmarschalls Moltke errichtet. Wenige Höhenmeter über dem Adlerbogen befindet sich auf dem Moltkefelsen der Gleitschirmstartplatz. Auch hier genießt die Gruppe die grandiosen Fernblicke, bevor sie zum Ludwigsturm hinauf wandert und erstmals auf den Pfälzer Höhenweg trifft. Am darauffolgenden Königstuhlfelsen auf dem 687 Meter hohen Donnersberg, haben wir dann das Dach der Pfalz bestiegen. Weit schweift der Blick von der felsigen Aussichtskanzel über die endlosen Bergwälder.

Die gewaltige Konstruktion des Adlerbogens auf dem Moltkefelsen

Über die Wegespinne Krummkehr führt der Pfälzer Höhenweg zur Ruine Hohenfels und dann in das idyllische Borntal hinein

Die Wanderer folgen dem Pfälzer Höhenweg jetzt zu Tal, queren einen keltischen Ringwall und wandern dann über die Wegespinne Krummkehr zur Burgruine Hohenfels hinüber. Nur noch ein paar alte Mauern sind von dem ehemaligen Raubritternest übrig geblieben. Noch einmal gelangen wir zu einem herausragenden Aussichtspunkt, dem Beutelfelsen, bevor sich der Pfälzer Höhenweg zu Tal windet. Neben einer eingefassten Quelle trifft die Gruppe dann auf eine Eremitenklause aus dem 15. Jahrhundert. In den Fels gehauen, kann sie begangen werden. Ein letzter steiler Anstieg führt über einen Bergrücken hinweg. Dann geht es wieder talwärts auf einem schmalen Pfad in das idyllische Borntal hinein. Entlang des Bachlaufes passiert der Pfälzer Höhenweg sumpfige Bachauen und führt an Fischteichen vorbei zum Ausgangpunkt Steinbach zurück. Hier endet eine herrliche Wandertour, die sich aufgrund der Vielzahl von Höhepunkten die Höchstwertung von fünf Bewertungssternen für landschaftliche Eindrücke und Erlebniswert redlich verdient hat.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Die hier beschriebene Rundwanderung am Pfälzer Höhenweg ist eine der abwechslungsreichsten Wanderrouten im Nordpfälzischen Bergland und vom Erlebniswert wohl nur schwer zu toppen. Allerdings sind die beiden anzulaufenden Burgruinen kaum noch sichtbar und nur noch ein paar spärliche Mauerreste sind von den einstmals stolzen Gemäuern übrig geblieben. Für echte Glanzpunkte auf der Strecke sorgen die zahlreichen Panoramablicke von ausgesetzten Felsenbalkonen, die traumhafte Weitsichten über die unendlichen Wälder ermöglichen und natürlich der Adlerbogen auf dem Molkefelsen mit seiner gewagten Konstruktion. Der Ludwigsturm kann leider nur an Samstagen (ab 13:00 Uhr) und an Sonn- und Feiertagen bestiegen werden. An Werktagen ist er geschlossen. Auch die begehbare Eremitenklause und die Routenführung durch das idyllische Borntal wissen im letzten Teilabschnitt der Tour kräftig zu punkten. Die Rundwanderung wurde von Profirouten zusammen gestellt und ist außerhalb des Pfälzer Höhenweges nicht einheitlich ausgeschildert. Deshalb sollte man ein GPS-Gerät oder die Wanderkarte "Der Donnersberg und Umgebung" des Pfälzerwald-Vereins im Maßstab 1:25.000 mit sich führen.

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