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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 477
Gesamtabstieg (Meter):: 458
Anfahrt planen:
Region: Rothaargebirge, Siegerland
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 25
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start im Ederbruch
  • 002-Der Rothaarsteig im Ederbruch
  • 003-Im Naturschutzgebiet Eicherwald
  • 004-Auf dem Rothaarsteig im Eicherwald
  • 005-An der Ederquelle
  • 006-Auf dem Rothaarsteig beim Aufstieg zum Benferuecken
  • 007-Am Kilometerstein 110 des Rothaarsteiges
  • 008-Blick vom Benferuecken ueber das Rothaargebirge
  • 009-Der Rothaarsteig an der Siegquelle
  • 010-Kyrill-Sturmschaeden am Lahnkopf
  • 011-An der Ilsequelle
  • 012-Die Ilsequelle am Rothaarsteig
  • 013-Vorstandsrast an der Ilsequelle
  • 014-Auf dem Rothaarsteig am Herrenberg
  • 015-Schilderwald am Herrenberg
  • 016-Urige Waldpfade auf dem Herrenberg
  • 017-An der Kaffeebuche
  • 018-Blick auf den Zielort Irmgarteichen

Der Rothaarsteig führt an der historischen Heilwasserquelle der Ilse vorbei

Über die historische Eisenstraße geht es dann an der aufgegebenen Hofstelle Heiligenborn vorbei zur Ilsequelle, einem acht Kilometer langen Zufluss zur Lahn. Sie ist eine der bekanntesten Heilquellen des Mittelalters. Die Einfassung der Quelle und ein kleiner Weiher, der von ihr gespeist wird, sind Überreste eines regelrechten mittelalterlichen Kurbetriebes. Von weit her kamen Kranke, um durch das heilende Wasser der Ilse Linderung zu erlangen. Für die damaligen Landesherren, die den Betrieb organisierten war es ein Gewinn bringendes Geschäft.

Schilderwald am Rothaarsteig auf dem Herrenberg

Über den Herrenberg mit seinen naturnahen Pfaden geht es zur Haincher Höhe hinüber

Von der Ilsequelle steigen wir zum Jagdberg auf. Schnurgerade, aber nie langweilig verläuft der Rothaarsteig dann über den Herrenberg. Breite Fahr- und Wanderwege wechseln immer wieder ab mit naturnahen Pfaden. So macht die Streckenführung richtig Laune. An der alten Kaffeebuche halten die Wanderer noch einmal Rast. Dann gelangen wir zur Haincher Höhe. Auch hier hat der Orkan Kyrill stark gewütet. Durch die Sturmschneise fällt der Blick erstmals auf Irmgarteichen, den Zielort der 5. Etappe. An der Haincher Höhe verlassen wir den Rothaarsteig und steigen über viel Bruchholz, welches noch im Weg liegt, zu Tal. Durch die offene Feldflur nähern wir uns Irmgarteichen, dem schmucken Ort am Rothaarsteig inmitten sattgrüner Frühlingswiesen und halten in einer gastlichen Schenke Einkehr.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Auf der 5. Etappe des Rothaarsteiges von Lützel über die Haincher Höhe nach Irmgarteichen tritt die Bezeichnung des Rothaargebirges als Wasserscheide Europas in besonderem Maße zu Tage. In dem rund 25 Kilometer langen Teilabschnitt werden die Ederquelle, die Siegquelle, die Ilsequelle und die Lahnquelle angelaufen. Dabei gehören breite Wald- und Wiesenwege aber auch schmale, naturnahe Pfade zum Streckenprofil. Mehrere schöne Fernsichten von der Gratschneide des Rothaargebirges fallen darüber hinaus ausgesprochen positiv ins Auge und bleiben in guter Erinnerung. Allerdings werden die absoluten Höhepunkte einer erlebnisreichen Wanderung, einsame Bachtäler, Wildbäche, felsige Steige entlang hoch aufragender Felsbarrieren und idyllische Seen schmerzlich vermisst. Daher vergibt ProfiRouten drei von fünf Bewertungssternen in den Kategorien Landschaft und Erlebniswert für die 5. Etappe des Rothaarsteiges.

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