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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 782
Gesamtabstieg (Meter):: 780
Anfahrt planen:
Region: Hunsrück, Saarland-Saargau
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 33
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Im Seelbachtal bei Reidelbach
  • 002-Kleine Quelle am Saar-Hunsrueck-Steig
  • 003-An der Hochwaldalm im Saar-Hunsrueck-Steig
  • 004-Rast am Grimburger Hof
  • 005-Die Grimburg am Saar-Hunsrueck-Steig
  • 006-Auf der Grimburg
  • 007-Der Bergfried der Grimburg
  • 008-Blick von der Grimburg ins Wadrilltal
  • 009-Im idyllischen Wadrilltal
  • 010-Holzsteg ueber die Wadrill
  • 011-Moorige Bachauen im Wadrilltal
  • 012-Herrliche Weitsichten bei Gusenburg
  • 013-Bemooster Wegweiser im Saar-Hunsrueck-Steig
  • 014-Die Wanderer im Saar-Hunsrueck-Steig
  • 015-Riesenmammutbaeume am Saar-Hunsrueck-Steig
  • 016-Der Saar-Hunsrueck-Steig im Loestertal
  • 017-Im Forstelbachtal
  • 018-Im Forstelbachtal
  • 019-Bohlenstege im Forstelbachtal
  • 020-Zielankunft an der Talsperre in Nonnweiler

Die Besichtigung der Grimburg auf einem Felsensporn hoch über Wadrill und Mühlenbach ist ein absolutes Muss

Ein letzter, steiler Anstieg will bewältigt sein, dann stehen die Wanderer vor dem trutzigen, teilweise rekonstruierten Gemäuer der Grimburg, das auf einem lang gezogenen Felsensporn zwischen Wadrill und Mühlenbach aufragt. Die mittelalterliche Feste wurde vor 1190 errichtet und war die größte der sieben kurtrierischen Landesburgen. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 wurde sie wie viele Burganlagen der Region von französischen Truppen zerstört und nicht wieder aufgebaut. In den letzten Jahrzehnten hat man die Grimburg umfassend restauriert . Der Bergfried kann bestiegen werden. Von seinen Zinnen fällt der Blick in die waldreiche Umgebung und in die einsamen Bachtäler von Wadrill und Mühlenbach. Auf breiten Uferwegen laufen wir jetzt in das einsame und naturnahe Bachtal der Wadrill hinein. Mehrmals wechselt die Route die Gewässerseite und bietet dem Betrachter abwechslungsreiche Blicke auf die wildromantische Bachlandschaft, die man unter Naturschutz gestellt hat.

Das wildromantische Wadrilltal hat man unter Naturschutz gestellt

Immer wieder fällt der Saar-Hunsrück-Steig auf schmalen Pfaden in enge, tief eingeschluchtete Tallagen hinein

Schließlich steigen wir aus dem Talgrund wieder zur Anhöhe hinauf. Hier, an der Felsformation Frau Holle und in der Nähe von Gusenburg genießen die Wanderer die herrlichen Fernsichten auf die benachbarten Erhebungen des Hochwaldes. Erneut geht es bergab. Der Saar-Hunsrück-Steig fällt in das Löstertal hinein. Eine ganze Weile laufen wir am Gewässer entlang und wandern dann auf der Anhöhe an Hermeskeil vorbei. Dabei unterschreiten die Wanderer das Viadukt der ehemaligen Hochwaldbahn. Am Waldrand machen dann zwei Riesenmammutbäume auf sich aufmerksam, die 1871 zur Gründung des Deutschen Reiches gepflanzt wurden. Immer wieder verlässt der Steig jetzt die breiten Waldwege, um über schmale Pfade direkt an Bachläufen entlang zu führen. Im Forstelbachtal werden moorige, gelb blühende Bachauen sogar auf Bohlenstegen überschritten. Noch einmal geht es bergauf, dann wird die Talsperre in Nonnweiler erreicht. Mit der Zuwegung des Fernwanderweges erreichen wir das Etappenziel in Nonnweiler. Hier endet diese herrliche, 33 Kilometer lange Wanderung über den Saar-Hunsrück-Steig.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Diese wunderschöne Etappe auf dem Saar-Hunsrück-Steig von Reidelbach nach Nonnweiler hätte es sicherlich verdient, auf zwei Teilabschnitte aufgeteilt und nicht wie wir es gemacht haben, an einem Tag erwandert zu werden. Aufgrund der weiten Anreise war dies jedoch leider nicht möglich. So erkundeten wir diese traumhaften Landschaften gezwungener Maßen in einem Kräfte zehrenden Gewaltmarsch. Neben der genialen Streckenführung durch das Naturschutzgebiet Wadrilltal, ist die Besichtigung der Grimburg einer der absoluten Höhepunkte  auf diesem Teilabschnitt des Saar-Hunsrück-Steiges. Aber auch die Fernsichten von den Hochwaldhöhen, die engen und tief eingeschluchteten Tallagen mit ihren kleinen Gewässern und die gute Beschilderung tragen zu einem herausragenden Wandererlebnis erheblich bei.

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