Die Route führt in das idyllische Tal des Kohlstattbrunnenbaches hinein
Kniehohes Magergras und vereinzelte Wacholderbüsche säumen den Weg, der uns jetzt immer tiefer in das Tal des Kohlstattbrunnenbaches hinein führt, der auch den Stausee speist. Die steilen Berghänge rechts und links des munter plätschernden Bachlaufes treten immer näher an das Gewässer heran. So verengt sich das anfangs breite Tal immer mehr zu einer tiefen Schlucht, in der die Berghänge rechts und links des Kohlstattbrunnenbaches steil in den Himmel wachsen. Hinter der Karstquelle des Kohlstattbrunnenbaches steigt der Hochalbpfad unter einem dichten Blätterdach zur Albhochfläche hinauf. Hier tritt der Felsquellweg aus dem Wald heraus und läuft in offenes Wiesengelände hinein.
Schöne Fernsichten über die Hochalb vom Felsquellweg
Ebenen Fußes geht es über die Albwiesen hinweg und an stillen Waldsäumen entlang. Nur das Gezwitscher der Vögel unterbricht die beeindruckende Stille dieser einsamen Mittelgebirgslandschaft. Ein Vesperplatz am Wegrand, verziert mit bunten Häkeleien, lädt zu einer Wanderpause ein, bei der wir die mitgeführte Marschverpflegung verzehren können. Währenddessen erfreuen wir uns an den herrlichen Weitsichten über die Wiesen und Wälder dieses Teils der Hochalb. Hinter dem aussichtsreichen Rastplatz verlässt die Gruppe in einem scharfen Rechtsknick den breiten Fahrweg und folgt einem sich windenden schmalen Waldpfad zum Weiler Geyerbad hinunter.