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Wegezeichen:
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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 210
Gesamtabstieg (Meter):: 210
Anfahrt planen:
Region: Siegerland
Art: Rundwanderung
Kilometer: 23
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start auf dem Wanderparkplatz Siegelsknippen
  • 002-Eintoenige Forstautobahnen im Lohmarer Wald
  • 003-Pfarrkirche St. Johannes in Lohmar
  • 004-Bei Lohmar wird die Agger ueberschritten
  • 005-Das Wegezeichen des Heideweges am Aggerufer
  • 006-Unterwegs im Heideweg
  • 007-Buchenhallenwald am Fliegenberg
  • 008-In der Wahner Heide
  • 009-Sandige Pfade laufen durch die Wahner Heide
  • 010-Biotopgewaesser in der Wahner Heide
  • 011-Sturmerprobte Kiefern in der Wahner Heide
  • 012-Am idyllischen Biotopgewaesser
  • 013-In der Wahner Heide
  • 014-Der Leyenweiher mitten im Fruehlingswald
  • 015-Unterwegs im Heideweg
  • 016-Der Heideweg in den Aggerauen
  • 017-Die Agger wird bei Troisdorf erneut ueberquert
  • 018-Fischteich bei Dreesch
  • 019-Kanadagaense schnattern am Teichufer
  • 020-Auf dem Wiesenweg im Naturschutzgebiet Gagelbestand
  • 021-Stallberger Fischteiche im Naturschutzgebiet Gagelbestand
  • 022-Die Teichidylle wird nur durch den Fluglaerm gestoert
  • 023-Auf dem Wiesenweg im Naturschutzgebiet Gagelbestand
  • 024-Stallberger Fischteiche im Naturschutzgebiet Gagelbestand

Mitten im Wald trifft der Wanderer auf den idyllisch gelegenen Leyenweiher

Ausgangs der beeindruckenden Heidelandschaft läuft der Erlebnisweg Sieg wieder in den Lohmarer Wald hinein. Wenig später gelangt die Gruppe sanft abfallend zum Leyenweiher. Er liegt mitten im Wald und bietet seltenen Wasservögeln ein Zuhause. Wir beobachten Blässhühner, Stockenten und ein Paar Kanadagänse, die sich laut schnatternd in der Uferzone tummeln. Hier laden zudem noch Ruhebänke zum Verweilen ein. Hinter dem Leyenweiher führt der Heideweg, vorbei an mächtigem Baumbestand, auf breiten Waldwegen zum Aggerstadion hinüber und schließlich mit dem Aggerdamm in die Flussauen hinein.

An den Stallberger Teichen im Naturschutzgebiet Gagelbestand

Mit dem schnurgerade verlaufenden Wiesenweg führt die Route an den Stallberger Fischteichen entlang

Bei Troisdorf wird die Agger zum zweiten Mal überschritten. Unter stark störendem Autolärm einer Bundesstraße geht es eine Weile am Flussufer entlang und schließlich nach dem Queren der A 3 in das Naturschutzgebiet Gagelbestand hinein. Dabei werden die Stallberger Fischteiche, rechts der Route gelegen,  mit dem schnurgerade verlaufenden Wiesenweg erschlossen. Die von Menschenhand geschaffenen Weiher im Staatsforst der Stadt Siegburg werden sich selbst überlassen und haben sich zu einem bemerkenswerten Rückzugsgebiet für Tiere und Pflanzen entwickelt. Zum Abschluss streift der Heideweg mit der Hauptroute des Natursteigs Sieg die Ortschaft Kaldauen am Rand der Bebauung und führt dann bei mehreren Richtungswechseln zum Wanderparkplatz Siegelsknippen zurück. Hier endet eine wenig begeisternde Wanderung durch die Wahner Heide.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Gleich mehrere Aspekte fallen bei einer Beurteilung der Routenführung des Heideweges negativ ins Gewicht. Zum einen sorgen die breiten, meist schnurgerade durch den Lohmarer Wald laufenden Forstwege für wenig Abwechslung und drücken der Rundwanderung das Siegel der Eintönigkeit auf. Zum zweiten stört der ständige Flug- und Autolärm beim Wandern ungemein. Die wenigen Highlights der Runde muss man selbst erkunden. So läuft der Heideweg auf lediglich zwei Wanderkilometern quasi an der Wahner Heide vorbei, statt mitten hindurch, was durchaus möglich gewesen wäre. Einen der Stallberger Teiche hätte man beispielsweise mit dem Heideweg auch umrunden können, anstatt die Gewässer nur am Uferrand zu streifen. So verfehlt der Heideweg in allen Belangen die hohe Wanderqualität, die man von anderen Erlebniswegen Sieg gewohnt ist. Besser wäre es, die Route statt als Wanderweg als Radweg auszuzeichnen. Positiv ist anzumerken, dass die Runde nahezu unverlaufbar ausgeschildert ist.

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