Premiumwandern bei ständiger Tuchfühlung mit der Sieg
Ereignisreich und überaus kurzweilig läuft der Natursteig Sieg auf seiner 7. Etappe von Herchen nach Schladern an der Sieg entlang. Mehrmals schwingt er sich dabei zu den Sieghöhen hinauf, die herrliche Panoramablicke möglich machen. Auch das Streckenprofil lässt keine Wünsche offen. Im stetigen Wechsel werden breite Forst- und Wiesenwege, schmale Wald- und Uferpfade sowie im letzten Teilabschnitt auch felsige Steige begangen. Zudem erfordert die rund 21 Kilometer lange Streckenwanderung eine gute Kondition, sind doch mehrere stramme Auf- und Abstiege zu meistern.
Durch einen Auenwald geht es mit dem Natursteig zur Siegschleife bei Hoppengarten
Vom Haltepunkt der Siegtalbahn in Herchen folgen wir der Zuwegs-Beschilderung des Fernwanderweges und überschreiten auf einem Fußweg entlang der Eisenbahnbrücke die Sieg. Unzählige betonierte Treppenstufen führen sodann in den steilen Sieghang hinein. Auf der Anhöhe trifft die fünfköpfige Gruppe auf die Hauptroute des Siegsteiges, die an einem Internat vorbei mit einem schmalen Waldpfad gleich wieder ins Siegtal hinab fällt. Links der Sieg wandern wir auf einem schmalen Uferpfad entgegen der Fließrichtung des Gewässers nach Osten. Das linke Siegufer liegt am frühen Morgen noch im Schatten. So hat der Nachtfrost das Geläuf noch fest im Griff. Mit einem Fußgängertunnel queren wir die Gleisanlagen der Siegtalbahn und folgen der Routenführung des Natursteigs jetzt durch einen winterlichen Auenwald. Über eine Freifläche geht es zu den Sieghöhen hinauf, um dann wieder überaus steil und in engen Serpentinen zur Siegschleife bei Hoppengarten hinab zu wandern.
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