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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 494 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 494 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Westerwald
Art: Rundwanderung
Kilometer: 20
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start in den Fuerstenweg an der Ruine Altwied
  • 002-Blick vom Fuerstenweg ins Wiedtal
  • 003-Schmale Pfade in steiler Hanglage auf dem Fuerstenweg
  • 004-Das Wiedtal vom Fuerstenweg
  • 005-An der Laubachsmuehle
  • 006-Das Muehlrad der Laubachsmuehle
  • 007-Ueberdachte Holzbruecke an der Laubachsmuehle
  • 008-Der Fuerstenweg steigt in den Hang hinein
  • 009-Die Route fuehrt an herbstbunten Waldsaeumen entlang
  • 010-Herrliche Fernsichten vom Fuerstenweg
  • 011-Auf dem Fuerstenweg am Schloss Monrepos
  • 012-Mammut Max am Schloss Monrepos
  • 013-Auf dem Limesweg im Rheinischen Westerwald
  • 014-Blick vom Rheinsteig ins Neuwieder Becken
  • 015-Der Rheinsteig laeuft durch die freie Feldflur
  • 016-Auf dem Rheinsteig unterwegs
  • 017-Knorrige Baumriesen am Rheinsteig
  • 018-Mit Fuerstenweg und Rheinsteig durch den Herbstwald
  • 019-Herrliche Weitsichten vom Fuerstenweg
  • 020-Die historische Wiedbruecke bringt uns nach Altwied zurueck

Auf den Spuren der Fürsten von Wied durch den Rheinischen Westerwald

Der Fürstenweg, eine Rundtour am Rheinsteig, erinnert an die Fürsten von Wied, die der Region unverkennbar ihren Stempel aufgedrückt haben. Mit der mächtigen Ruine Altwied, dem neuzeitlichen Schloss Monrepos, einem verfallenen Hof und einer Mühle liegen gleich mehrere ihrer Besitztümer am Weg. Meist auf breiten Wald- und Wiesenwegen, weniger auf schmalen Pfaden und wurzeligen Steigen führt die elf Kilometer lange Runde in einem kurzen Teilabschnitt durch das Wiedtal und ansonsten durch den Rheinischen Westerwald. Phantastische Ausblicke über das Neuwieder Becken und ins untere Mittelrheintal bereichern die Runde ungemein.

Entgegen der Empfehlung des Betreibers starten wir nicht am Schloss Monrepos, sondern auf dem Parkplatz im Ortskern von Altwied in den Fürstenweg. Zudem hat ProfiRouten.de die Rundwanderung nach eigenem Gusto um neun Kilometer verlängert und im Mittelteil eine Erweiterung über den örtlichen Wanderweg NR 6, den Limesweg und den Rheinsteig eingefügt. Wer also, so wie wir, die große Runde in Angriff nehmen möchte, der sollte sich beim Nachwandern unserer downloadbaren GPX-Datei bedienen.

Burgruine Altwied auf einem Felsenriegel hoch über dem Wiedtal

Burgruine Altwied thront auf einem vorgeschobenen Felsenriegel und ist der Stammsitz des Fürstenhauses Wied

Burgruine Altwied, Stammsitz der Grafen von Wied, thront auf einem vorgeschobenen Felsenriegel hoch über dem Wiedtal und wird auf drei Seiten von der Wied umflossen. Die trutzige Feste geht auf das Jahr 1129 zurück. Nach 1690 wurde das Gemäuer als Wohnsitzburg aufgegeben und verfiel in der Folgezeit. Für die Öffentlichkeit ist das Ruinengelände leider nicht zugänglich. Wir verlassen die Ortschaft Altwied, wandern ein kurzes Stück an der L 255 entlang und steigen dann mit der Markierung des Fürstenweges in den bewaldeten Hang hinein. Schmale, windungsreiche Pfadspuren bestimmen jetzt das Streckenprofil. Zur rechten Hand ragen hier und da kleine Felsenklippen auf, während zur Linken hin das Gelände steil ins Wiedtal abbricht. Noch einmal schwingt sich der Fürstenweg sanft bergan in den Wald hinein, um dann ins Tal der Wied zur Laubachsmühle hinab zu fallen.

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