Auf schmalen Pfaden und mit herrlichen Weitsichten durch den Westerwald
Die im Jahre 2015 eröffnete Wäller-Tour Bärenkopp im Wiedtal bei Waldbreitbach begeistert durch ihre natürliche Vielfalt und ihre überaus abwechslungsreiche Streckenführung bei einem sehr hohen Pfadanteil. Während der erste Teil der Route überwiegend durch den lichten Forst läuft, führt der zweite Teil der Strecke über die aussichtsreichen Westerwaldhöhen hinweg. Auch geschichtlich hat die Route einiges zu bieten. Entlang der Strecke erzählen mehrere Info-Tafeln viel Wissenswertes aus der Region rund um Waldbreitbach aus vergangenen Zeiten. Herausragendes Highlight der zwölf Kilometer langen Runde sind ohne Zweifel die grandiosen Panoramablicke vom Bärenkoppfelsen, dem Namensgeber dieser Wäller-Tour.
In ständigem Auf und Ab läuft die Wäller Tour Bärenkopp durch den steilen Wiedhang
Wir beginnen die zwölf Kilometer lange Runde am Krippenmuseum in Waldbreitbach, steht doch hier, direkt am Ufer der Wied, ein kostenfreier Wanderparkplatz zur Verfügung. Ausgangs der Bebauung führt uns die Wäller-Tour mit dem Westerwaldsteig steil in den Hang hinein. Scharf nach rechts schwenkend verlassen wir allerdings schon nach kurzer Zeit den Fernwanderweg und folgen der Beschilderung der Wäller-Tour in den Wiedhang hinein. Hoch über dem Fluss, der immer wieder durch die belaubten Gehölze glitzert, geht es in ständigem Auf und Ab auf schmalen Waldpfaden und wurzligen Steigen durch den frühlingshaften Forst. Auch Waldbreitbach ist kurz noch einmal zu sehen, bevor die Gruppe nach etwa zwei Kilometern zum Campingplatz Wiedhof gelangt. Hier wird mit einer Fußgängerbrücke die Wied überschritten, um dann jenseits des Flusses und nach Querung einer Asphaltpiste erneut in den Hang hinein zu steigen.
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