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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 756
Gesamtabstieg (Meter):: 705
Anfahrt planen:
Region: Westerwald
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 23
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Beim Aufstieg zum Rossbacher Haeubchen
  • 002-Gefaehrliche Schlange beim Aufstieg zum Rossbacher Haeubchen
  • 003-Alter Steinbruch am Rossbacher Haeubchen
  • 004-Knorrige Eiche am Rossbacher Haeubchen
  • 005-Aufstieg ueber felsige Steige zum Rossbacher Haeubchen
  • 006-Blick vom Rossbacher Haeubchen ueber den Westerwald
  • 007-Im Masbachtal
  • 008-Blick vom Gleitschirmstartplatz ins Wiedtal
  • 009-Rast am Gleitschirmstartplatz
  • 010-Unterwegs auf dem herbstlichen Westerwaldsteig
  • 011-Aufstieg zur Weissenfelser Ley
  • 012-Blick von der Weissenfelser Ley ins Wiedtal
  • 013-Schmale Waldpfade im Westerwaldsteig
  • 014-Herrliche Weitsichten vom Westerwaldsteig
  • 015-Am Manrother See
  • 016-Blick vom Bertenauer Kopf in die Lahrer Herrlichkeit
  • 017-Im Wiedtal
  • 018-Der Westerwaldsteig im Wiedtal
  • 019-Am Peterslahrer Tunnel der ehemaligen Westerwaldbahn
  • 020-Zieleinlauf an der St. Petrus Pfarrkirche in Peterslahr

Das Naturschutzgebiet am Manrother See bietet seltenen Pflanzen- und Tierarten eine neue Heimat

Feld- und Wiesenwege, die oftmals an Waldsäumen entlang führen, geleiten die Wanderer zur Ortschaft Ammerich. Hinter der Bebauung wird die Autobahn A3 gequert. Auch hier überrascht uns die Routenführung immer wieder mit ihren herrlichen Panoramablicken. An der Teichanlage des Blaubaches vorbei geht es zum Manrother See hinauf. Der idyllisch gelegene Weiher ist aus einem alten Basaltsteinbruch entstanden, der bis zum Jahre 1977 betrieben wurde. Inzwischen hat sich der Aufbruch wieder mit Wasser gefüllt und die Basaltwände ragen lotrecht aus dem Gewässer empor. Heute bietet der Manrother See mit dem angrenzenden Naturschutzgebiet Bertenauer Kopf seltenen Pflanzen- und Tierarten eine neue Heimat. Nach kurzer Rast folgen wir dem Westerwalsteig in einen Mischwald hinein. Schmale Pfade und breite Waldwege führen uns jetzt in die Lahrer Herrlichkeit hinein.

Am idyllisch gelegenen Manrother See

Zum Schluss der Tour läuft der Westerwaldsteig durch den Tunnel der ehemaligen Westerwaldbahn

Die Route verläuft über Freiflächen, durch kleine Waldparzellen und oftmals am felsigen Hang entlang. Imposante Tiefblicke von mehreren Aussichtspunkten fallen in die Mettelshahner Schweiz, mit ihren imposanten Felsstürzen im lichten Herbstwald. Nach einer scharfen Rechtskurve geht es über einen schmalen Pfad hinab zum Bach Mettelshahner Floß, der bei den Wochenendhäusern am Steinshof gequert wird. Noch zwei Bäche, die aus rechten Seitentälern der Wied zustreben, werden auf schmalen Holzstegen von den Wanderern überschritten. Dann gelangen wir an das Ufer der Wied. Hier zeigt die Route wieder Steigcharakter. Eine ganze Weile folgen wir dem Lauf der Wied flussaufwärts. Dann läuft der Pfad in ein rechtes Seitental hinein. In mehreren Serpentinen bei leichter Kraxelei fällt die Strecke dann zum Peterslahrer Eisenbahntunnel ab. Die letzen Züge der ehemaligen Westerwaldbahn verkehrten hier in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Heute führt der Premiumwanderweg sehr imposant durch den Tunnel hindurch und gleich dahinter in die Wiedauen hinein. Kurz darauf bewundern wir im Zielort dieser schönen Etappe in Peterslahr die Pfarrkirche St. Peter, die eine Reliquie des Apostels Petrus beherbergen soll.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Im zweiten Teilabschnitt des Fernwanderweges macht der Westerwaldsteig seinem guten Ruf alle Ehre. Traumhafte Fernsichten von aussichtsreichen Felsennestern, die Durchwanderung verträumter Tallagen und das Wechselspiel zwischen Waldpassagen und offener Wiesenlandschaft begeistern jeden Wanderer. Wenn auch der Streckenverlauf im zweiten Teilabschnitt nicht immer an Premiumqualität heran reicht, so ist an der abwechslungsreichen Routenführung und der Beschilderung nicht das Geringste auszusetzen. Absolute Highlights der Wanderung sind ohne Zweifel die herausragenden Aussichtspunkte Rossbacher Häubchen und Weißenfelser Lay. Aber auch der Manrother See und die schönen Talblicke vom Bertenauer Kopf in die Lahrer Herrlichkeit und auf die schroffen Felsen der Mettelshahner Schweiz gefallen sehr.

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