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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 540
Gesamtabstieg (Meter):: 540
Anfahrt planen:
Region: Westerwald
Art: Rundwanderung
Kilometer: 19
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start an der Marienkapelle in Isenburg-Siedlung
  • 002 Pfadig geht es durch den bunten Herbstwald
  • 003 Ein kleines Gewaesser wird ueberschritten
  • 004 Unterwegs im Rheinischen Westerwald
  • 005 Wurzelsteige fuehren stramm bergauf
  • 006 Im Oberlauf wird das Nauorter Floss gequert
  • 007 Mit dem Nirwana-Trail ueber einen felsigen Grat
  • 008 Die Route faellt in das Brexbachtal
  • 009 Ein Viadukt der Brexbachtalbahn wird unterschritten
  • 010 Im stark maeandernden Brexbachtal
  • 011 Klettertour zu einem Bergwerksstollen im Steilhang
  • 012 Hoch ueber dem Brexbach
  • 013 Auf dem Kanalweg im bunten Herbstwald
  • 014 Blick hinab ins Brexbachtal
  • 015 Die Abteikirche Sayn im Brexbachtal
  • 016 Schmale Pfade fuehren zur Burg Sayn hinauf
  • 017 An der Burg Sayn
  • 018 Rheintalpanorama von Burg Sayn
  • 019 Im Saynbachtal
  • 020 Der Saynbach wird ueberschritten
  • 021 Am Einstieg in eine weitere Kletterstelle
  • 022 Felsige Steige im steilen Saynbachhang
  • 023 Fixseile helfen beim Steilaufstieg
  • 024 Am lotrecht abfallenden Grat geht es entlang
  • 025 In der Kletterroute hoch ueber dem Saynbach
  • 026 Hier ist alpine Erfahrung von enormem Vorteil
  • 027 Traumhafte Talblicke vom felsigen Grat
  • 028 Entlang der Route ragen Gesteinsformationen auf
  • 029 Auf dem Weg zurueck nach Isenburg-Siedlung
  • 030 Zum Schluss faellt der Blick auf die Isenburg

Die Route führt auf schmalen Pfaden durch das windungsreiche und schluchtartige Brexbachtal

Nach Überschreitung eines bewaldeten Höhenzuges queren die Wanderer einen Zulauf zum Nauorter Floß und folgen einem breiten Forstweg sanft bergan. Auf der Anhöhe vollzieht die Route einen Rechtsschwenk. Mit der Bezeichnung "Nirwana Trail" geht es über eine felsige Gratschneide hinweg. Schließlich fällt der Steig erneut in die enge Schlucht des Nauorter Flosses. Mit einem scharfen Linksknick folgen wir dem Bachlauf bis zur Einmündung in den Brexbach. Unter der Bezeichnung Hinterster Bach entspringt der Brexbach im Grenzhausener Stadtwald und mündet nach 22 windungsreichen Flusskilometern im Park von Schloss Sayn in den Saynbach. Wir folgen dem Brexbach flussabwärts. Im nun folgenden Teilabschnitt geht es auf erdigen Pfaden am munter plätschernden Bachlauf entlang. Jetzt im späten Herbst sind die Wege ziemlich aufgeweicht und nicht immer gut begehbar. Aber die enge Schlucht, das wild schäumende und stark mäandernde Gewässer und der bunte Wald entschädigen uns für diese Unannehmlichkeit über alle Maßen.

Im idyllischen Brexbachtal geht es direkt am Gewässer entlang

Mehrere Viadukte der ehemaligen Brexbachtalbahn sorgen für einen Hauch von Eisenbahnromantik

Neben der unvergleichlichen Idylle der Brexbachschlucht versprühen die Viadukte der ehemaligen Brexbachtalbahn einen Hauch von Eisenbahnromantik. Gleich mehrmals sind die alten Brückenbauwerke zu unterschreiten. Der Schienenpersonenverkehr durch das Brexbachtal zwischen Engers und Au wurde im Jahre 1989 eingestellt. Heute wird die eingleisige Bahnstrecke nur noch für touristische Zugfahrten in unregelmäßigen Abständen genutzt. Wir wandern jetzt ständig talwärts und meist direkt am Gewässer entlang, während rechts der Route im Steilhang oftmals bizarre Felsformationen aufragen. Schließlich treffen die Wanderer in der breiter werdenden Schlucht auf eine Freifläche und gelangen kurz darauf an eine Brücke. Achtung!! Wer sich für die optionale Kraxeltour zu den beiden Bergwerksstollen in der steilen Brexbachschlucht entscheidet, darf diese Brücke nicht überqueren. Sollte man hingegen die leichte Route wählen, ist die Brücke zu benutzen um dem breiten Wanderweg entlang der Gewässers weiter talwärts zu folgen. Beide Routen treffen im unteren Brexbachtal am Zeltplatz des Pfadfinderlagers wieder aufeinander.


Einer von zwei begehbaren Bergwerksstollen in der Brexbachtalschlucht

Im Brexbachtal lockt ein alpiner Aufstieg zu zwei begehbaren ehemaligen Bergwerksstollen

Wir entscheiden uns für die alpine Variante und steigen direkt am Ufer des Brexbaches und rechts der Brücke in den wild zerklüfteten felsigen Hang. Die jetzt folgende Klettertour ist mit blauen Punkten markiert, die allerdings nicht immer gut sichtbar angebracht sind. Für zusätzliche Erschwernis sorgt das dicht liegende Herbstlaub, das es kaum zulässt, die notwendigen Tritte im Fels zu finden. Trotzdem kommen wir beim Klettern gut voran und stehen kurz darauf vor dem Mundloch des ersten, von Menschenhand in den Fels getriebenen Stollens. In gebückter Haltung kann man ein gutes Stück in den Stollen vordringen. Nach ausgiebiger Erkundung mit der Taschenlampe folgen wir den blauen Punkten zum zweiten Stollen, der weiter oben in den Fels getrieben wurde. Rechts am Mundloch vorbei geht es immer noch sehr steil bergan. Hier hat man als willkommene Kletterhilfe ein Fixseil angebracht. Am Seil aufsteigend stoßen wir in halber Hanglage auf einen Querweg. Er beendet die nicht ganz ungefährliche alpine Kraxelei.

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