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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 312 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 312 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 16
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Der Quellenweg beginnt in der Dorfmitte von Dreis
  • 002-Blick zurueck auf den Start- und Zielort Dreis
  • 003-Auf dem Quellenweg an der Sumpfquelle
  • 004-Schmuckes Kapellchen neben der Vulkania Heilquelle
  • 005-Aus der Vulkania Heilquelle troepfelt koestliches Mineralwasser
  • 006-Blick hinauf zum Doehmberg
  • 007-Blick in die Senke des verlandeten Dreiser Weihers
  • 008-Der Eifelort Dockweiler am Quellenweg
  • 009-Am Franzosenkreuz bei Dockweiler
  • 010-Fischteich an der Dockweiler Muehle
  • 011-Das Wegezeichen den Quellenweges
  • 012-Blick vom Eselsberg zurueck auf Dockweiler
  • 013-Die HeimatSpur laeuft durch lichte Eifelwaelder
  • 014-Die stillgelegte Eifelquerbahn wird unterschritten
  • 015-Ueberdachter Holzsteg am Dockweiler Drees
  • 016-Wanderhuette an der Mineralquelle Dockweiler Drees
  • 017-Unterwegs in der HeimatSpur Quellenweg
  • 018-Der Feuerbach speist den Dreiser Stausee
  • 019-Auf der HeimatSpur am Dreiser Stausee
  • 020-Am Haus Vulkania in Dreis endet die HeimatSpur Quellenweg

Zu sprudelnden Mineralquellen und einem verlandeten Trockenmaar

Die HeimatSpur Quellenweg windet sich auf knapp 16 Wanderkilometern durch die Vulkaneifel bei Dreis-Brück und bindet dabei drei Mineralquellen, so genannte Dreese, und den Dreiser Weiher, ein verlandetes Trockenmaar, in die Routenführung mit ein. Der Name ist also Programm bei diesem örtlichen Wanderweg, dem keine überregionale Bedeutung beigemessen werden kann. In überwiegendem Maße werden breite Wiesen- und Waldwege beschritten. Nur in kurzen Teilabschnitten gehören auch naturbelassene schmale Pfade zum Streckenprofil. Allerdings zeigt sich die HeimatSpur recht aussichtsreich. Herrliche Weitblicke über die hügelige Vulkaneifel und in die Senke des Dreiser Weihers bereichern die Runde ungemein.

Blick vom Quellenweg auf den Start- und Zielort Dreis

Eine Herde schottischer Hochlandrinder und der Blick auf Burg Dreis bereichern den ersten Tourabschnitt

Am Haus Vulkania in Dreis-Brück beginnen wir die Wanderung über den Quellenweg. Auf dem dortigen Wanderparkplatz stehen genügend Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Nachdem wir den Feuerbach überschritten haben, verlassen wir den schmucken Eifelort über den Sonnenweg. Gleich zu Beginn steigt die Route etwas an und läuft in offenes Weideland hinaus. Innerhalb eines eingefriedeten Terrains beäugt uns eine Herde langhaariger Schottischer Hochlandrinder recht misstrauisch. Von der Anhöhe lohnt sich ein Blick zurück auf den Start- und Zielort mit seiner ortsbildprägenden, schön renovierten Burg Dreis. Als Amtshaus des Schultheißen Jakob Demeradt wurde das mittelalterliche Gemäuer erstmals im Jahre 1579 urkundlich erwähnt. Nach einer Wanderung über den Quellenweg ist in der Burg Dreis eine wohlverdiente Einkehr möglich, beherbergt sie doch das Hänneschen-Cafe und Hänneschens Stallkneipe.

Mit der Sumpfquelle und der Vulkania-Heilquelle werden im ersten Drittel gleich zwei Mineralquellen angelaufen

Über grob geschottertes Geläuf geht es von der aussichtsreichen Anhöhe am Waldrand entlang sanft bergab. Mit einem kurzen Abstecher stoßen die Wanderer im Talgrund auf die nur mäßig mineralisierte Sumpfquelle, die auch als Nasswies-Quelle bezeichnet wird. Sie liegt in einem kleinen Moorgebiet am Rande des Ahbaches und unterhalb des Dreiser Weihers. Der Bohlensteg, der über das morastige Gelände zur Quelle führt, befindet sich in einem bedauernswerten Zustand und ist für interessierte Wanderer leider gesperrt. Nach dem kurzen Abstecher überschreiten wir die B421 und steigen entlang von frühlingshaften Waldsäumen sanft bergan zur Vulkania-Heilquelle hinauf. Neben einer kleinen, sehr schön gestalteten Kapelle tröpfelt hier Heilwasser aus einem Metallrohr in einen Steintrog. Leider scheint das köstliche Getränk stark rationalisiert zu sein, denn die Schüttung der Zapfstelle ist mehr als dürftig.

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