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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 167 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 167 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 10
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Die Tour beginnt am Eifeldom in Kalterherberg
  • 002-Die ehemalige Vennbahnbruecke wird passiert
  • 003-Auf dem Weg zum Ruitzhof
  • 004-Der Weiler Ruitzhof vom Aussichtspunkt Am Roester
  • 005-Idyllische Waldpfade sind Bestandteil des Streckenprofils
  • 006-Die Route laeuft in eine vennaehnliche Landschaft hinein
  • 007-Wilde Blaubeerstraeucher gedeihen am Wegrand
  • 008-Das Wegezeichen der Tour an der Richelsley
  • 009-Die Richelsley mit dem Kreuz im Venn
  • 010-Das devonische Gestein der Richelsley
  • 011-Das sechs Meter hohe Kreuz im Venn auf der Richelsley
  • 012-Die Felsen der Richelsley mit dem  mystischen Kreuz im Venn
  • 013-Holprige Wurzelsteige fuehren zum Kloster Reichenstein
  • 014-Fischteich am Kloster Reichenstein
  • 015-An der historischen Klosterpforte der Abtei Reichenstein
  • 016-Das Viadukt der ehemaligen Vennbahn am Kloster Reichenstein
  • 017-Ein Holzsteg fuehrt ueber die Rur hinweg
  • 018-Im Tal der Rur
  • 019-Wildblumenstauden im Tal der Rur
  • 020-Die Rur wird zum zweiten Mal gequert
  • 021-Im Wildwassertal der Rur
  • 022-Die Norbertuskapelle im Rurtal ist dem Hl. Judas Thaddaeus geweiht
  • 023-Im idyllischen Tal der Rur
  • 024-Bizarre Felsformationen saeumen den Weg im Rurtal
  • 025-Ueber Pferdekoppeln geht es zurueck nach Kalterherberg

Auf den Spuren des Venn-Apostels zum mystischen Kreuz im Venn

Das Kreuz im Venn, bekannt geworden durch den gleichnamigen Roman von Clara Viebig, ist das Ziel dieser schönen Wanderung, die entlang der deutsch-belgischen Grenze durch die offene Eifellandschaft läuft. Kurze asphaltierte Passagen, breite Wiesenwege und schmale windungsreiche Pfade gehören zum kurzweiligen Streckenprofil, dass durchgängig und nahezu unverlaufbar mit dem Wegezeichen "43" ausgeschildert ist. Dabei führt uns die Route durch eine vennartige Vegetation, hinüber zum gewaltigen Felsmassiv der Richelsley, am Kloster Reichenstein vorbei und am Ufer der Rur entlang.

Die Route läuft in eine vennartige Heide- und Moorlandschaft hinein

Die ereignisreiche Route führt auf einem kurzen Teilabschnitt über den Damm der ehemaligen Vennbahn hinweg

Die Wanderung beginnt am Eifeldom in Kalterherberg. Dieses imposante, 1897 im neuromanischen Baustil errichtete Kirchenbauwerk beeindruckt jeden Besucher. Die dreischiffige Basilika mit ihrer 42 Meter hohen weithin sichtbaren Doppelturmfassade ist dem Hl. Lambertus geweiht. Vom Eifeldom wandern wir ein kurzes Stück an der B 399 entlang und verlassen dann Kalterherberg in Richtung Norden. Die insgesamt nur 10 Kilometer lange Route läuft zwischen Pferdekoppeln in Weideland hinaus. Auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg wandern wir an einem alten Brückenbauwerk der ehemaligen Vennbahn vorbei und steigen dann zum Vennbahndamm hinauf. Die Eisenbahnstrecke verband dereinst das Industriezentrum von Aachen-Rothe-Erde mit Luxemburg. Heute wird die Trasse als Fernradweg genutzt.

Vom Weiler Ruitzhof führt uns die Streckenführung in eine vennartige Heide- und Moorlandschaft hinein

Kurze Zeit später verlassen wir links abzweigend den alten Vennbahndamm und gelangen auf wurzeligen Steigen zum Aussichtspunkt "Am Röster". Weit in der Ferne zeigt sich über Heckengelände hinweg der Start- und Zielort Kalterherberg. Die Doppeltürme des Eifeldoms ragen dabei wie gigantische Bleistiftspitzen in den Himmel. Auch der Weiler Ruitzhof, an dem wir gleich noch vorbei gehen werden, ist von hier aus gut einzusehen. Das Gehöft gehört noch zu Deutschland, ist mit dem Auto jedoch nur über belgisches Staatsgebiet zu erreichen. Vom Ruitzhof geht es anfangs über breite Wiesenwege am Waldrand entlang und dann auf weichen Pfaden in eine vennartige Landschaft hinein. In den jungen Fichtenbeständen rechts und links des Pfades gedeihen Farne, Flechten und Heidekraut. Einzelne moorige Stellen zeigen an, dass man den schmalen Pfad besser nicht verlassen sollte.

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