Von Einruhr entlang des Obersees der Rurtalsperre nach Gemünd
Nicht nur die wilde Landschaft der Nordeifel sondern auch die historischen Zeitzeugen entlang der Route prägen die 21 Kilometer lange 2. Etappe des Wildnistrails im Nationalpark Eifel von Einruhr nach Gemünd. Gleich zwei Stauseen mit ihrem kristallklaren Trinkwasser und einer beeindruckenden Abgeschiedenheit laden zum Staunen und Verweilen ein. Zu dem überaus gelungenen Gesamteindruck trägt auch die abwechslungsreiche Streckenführung, mit herausragenden Panoramablicken bei.
Der Wildnistrail führt auf seiner 2. Etappe direkt am Ufer der Rurtalsperre entlang
Am Nationalparktor in Einruhr geht die achtköpfige Gruppe an den Start, steigt ausgangs der Ortslage von Einruhr mit dem Wildnistrail in den Hang hinein und erfreut sich kurz darauf einer herrlichen Aussicht auf den Obersee der Rurtalsperre. In Serpentinen senkt sich die Route ab und führt zu den Gestaden des Obersees hinunter. Schmale Pfade geleiten die Wanderer an dem windungsreichen Gewässer entlang. Vom Uferweg fallen immer wieder idyllische Blicke auf die azurblaue Wasseroberfläche der gewaltigen Talsperre. Die Ruhe und Abgeschiedenheit ist überaus beeindruckend. Der durch die 1938 errichtete Rurtalsperre Schwammelnauel aufgestaute Rurstausee mit seinen Vorsperren, Obersee und Eiserbach hat ein Fassungsvermögen von 203 Millionen m³. Damit ist er der zweitgrößte Stausee Deutschlands. Neben seiner Trinkwasserbevorratung wird der Rurstausee auch zur Stromerzeugung genutzt.
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