Abstecher vom Vulkan- und Panoramaweg zu den begehbaren Trasshöhlen
Hier im unteren Brohltal treffen die Wanderer auf den Traumpfad "Höhlen- und Schluchtensteig". Mit ihm überqueren wir die Landstraße und folgen dann einem 50 Meter langen Abstecher zu den riesigen begehbaren Tasshöhlen. Die hellen Sandsteinformationen sind Ascheablagerungen der letzten Eruption des Laacher-See-Vulkans vor 13.000 Jahren. In den zurückliegenden Jahrzehnten hat man das Trassgestein abgebaut und zum Häuserbau verwendet. Heute kann man die mehr als mannshohen "Sandsteinhallen" durchwandern und das Ganze auch von innen betrachten.
Ausblick auf das Viadukt der Brohltal-Schmalspureisenbahn
Mit einem überaus steilen, fast alpinen Aufschwung steigt der Vulkan- und Panoramaweg dann in die Flanke des Teufelsberges hinein. In diesem Teilabschnitt sind Trittsicherheit und eine gute Kondition erforderlich, um der an kniffligen Stellen auch mit Seilsicherungen versehenen Route bergan zu folgen. Bevor wir auf ein flaches Plateau gelangen, ist links des Weges und mitten m Wald noch die freistehende Felsformation "Teufelsknochen" zu bewundern. Von einem eingefriedeten Aussichtspunkt fällt dann der Blick hinab ins Brohltal und auf das Viadukt der Brohltal-Schmalspureisenbahn.
Aufstieg zum Teufelsberg über felsige Steige
Erneut steigt die Route mit felsigen Steigen überaus steil in den Hang hinein und führt uns nach einem Schweiß treibenden Anstieg durch Krüppeleichenbestände hinauf zum wohlverdienten Aussichtspunkt auf dem Teufelsberg. Hier wartet auf die Wanderer ein grandioses Brohltalpanorama. Uns zu Füßen zeigt sich der Start- und Zielort Burgbrohl, während links des Tönissteiner Bachtales und auf der anderen Talseite des Brohlbaches die Ortschaft Kell von der Höhe herüber grüßt. Auch der Veitskopf bei Wassenach ist vom aussichtsreichen Felsennest auf dem Teufelsberg gut zu sehen.